Niederösterreich

Schnellster Zillenfahrer kommt aus dem Bezirk Amstetten

Bei den Bundesbewerben der Zillenfahrer hatte NÖ die Nase vorne. Manfred Pallinger (Amstetten) und Kerstin Wimmer (Krems) holten Platz 1.

Niederösterreich Heute
Schnellster Zillenfahrer Österreichs wurde Manfred Pallinger von der FF Allhartsberg.
Schnellster Zillenfahrer Österreichs wurde Manfred Pallinger von der FF Allhartsberg.
Bfkdo Amstetten

Groß abgeräumt hat Niederösterreich bei den Bundesbewerben der Zillenfahrer, welche in Lebring in der Steiermark stattfanden. 283 Zillenbesatzungen aus Niederösterreich, Oberösterreich, der Steiermark und Wien gingen an den Start. Gefahren wurde auf der Mur.

Niederösterreicher auf den Stockerln

Manfred Pallinger von der Feuerwehr Allhartsberg (Amstetten) legte die Strecke in 5:56,69 Minuten zurück. Auch die weiteren Stockerlplätze in der „Zillen-Einer Klasse A“ gingen an Niederösterreich. Platz zwei belegte Rainer Landman (6:15,79 Minuten) aus Wildungsmauer (Bezirk Bruck an der Leitha) vor Simon Ebner (6:17,60 Minuten) aus Kematen an der Ybbs (Bezirk Amstetten).

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    Bei den Bundesbewerben der Zillenfahrer hat Niederösterreich groß abgeräumt.
    Bei den Bundesbewerben der Zillenfahrer hat Niederösterreich groß abgeräumt.
    Bfkdo Amstetten

    Bei den Damen setzte sich Kerstin Wimmer aus Krems in 7:48,13 Minuten vor Lisbeth Langsteiner (7:53,85) aus Mauternbach (Bezirk Krems) durch, über den dritten Platz durfte sich mit Stefanie Rotheneder (8:23,76) aus Wiesenfeld (Bezirk Lilienfeld) ebenfalls eine Niederösterreicherin freuen.

    Wettbewerb dient auch als Training

    Im Mannschaftsbewerb der Herren ging der Sieg an David Frank und Manuel Mayrhofer von der Freiwilligen Feuerwehr Erla (Bezirk Amstetten), schnellstes Damenduo waren Lisbeth Langsteiner und Bettina Schovanec aus Mauternbach (Krems).

    Der Wettbewerb hat nicht nur sportlichen Charakter, sondern dient auch als Training für Einsätze. „Vor allem bei Hochwassereinsätzen sind Zillen ein wichtiges Einsatzmittel. Sie sind klein und wendig und können vor allem in seichtem Gewässer gut eingesetzt werden“, teilte der Österreichische Bundesfeuerwehrverband in einer Aussendung mit.