Am Freitag lässt der Einfluss des Hochs MANUELA mit Zentrum über dem Westen Russlands allmählich nach und ein Höhentiefs über der Adria verstärkt denselben. Am Samstag bestimmt es schließlich vollends das Wettergeschehen im Alpenraum.
Laut UWZ-Expertin Jessica Spengler fällt dabei im Stau der Nordalpen teilweise ergiebiger Regen und mit der einströmenden Kaltluft wird Schnee vom mittleren Lagen aufwärts wieder zum Thema. Rund um den Wochenwechsel beruhigt sich das Wetter wieder und in der neuen Woche dominiert dann ein Hoch für ein paar Tage unser Wetter.
Am Freitag scheint abseits einiger Nebelfelder zunächst noch häufig die Sonne, im Tagesverlauf zieht es von Unterkärnten bis ins Burgenland zu und gegen Abend fällt gebietsweise etwas Regen. Weiter westlich und nördlich bleibt es meist trocken und noch lange Zeit freundlich. Bei anfangs im Osten noch lebhaftem, dann allgemein nachlassendem Nordwind steigen die Temperaturen auf 11 bis 17 Grad.
Der Samstag präsentiert sich verbreitet von seiner trüben und häufig nassen, in höheren Lagen regional sogar spätwinterlichen Seite. Von West nach Ost liegt die Schneefallgrenze zwischen 1000 und 1500 m, trockene Phasen sind in Osttirol und Oberkärnten zu erwarten. Die Sonne zeigt sich allerdings nur selten, dazu frischt der Nordwind neuerlich gebietsweise lebhaft auf. Maximal werden nur mehr 6 bis 14 Grad erreicht.
Am Sonntag regnet es entlang der Nordalpen östlich von Innsbruck anfangs noch häufig, auch ganz im Südosten gehen ein paar Schauer nieder. Schnee fällt oberhalb von 1000 bis 1200 m, tagsüber lassen die Schauer nach. Besonders im Süden und auch ganz im Norden wird es sogar häufig sonnig. Bei lebhaftem bis kräftigem, im Süden föhnigem Nordwestwind liegen die Höchstwerte zwischen 8 und 17 Grad.
Der Montag startet besonders vom Tiroler Unterland bis ins Mariazellerland mit etwas Schneefall bis in viele Täler. Im Tagesverlauf steigt die Schneefallgrenze bei weiteren Schauern von 500 auf 1000 m an, vereinzelt sind Graupel sowie Blitz und Donner dabei. Abseits der Nordalpen zeigt sich dazwischen die Sonne, häufig sonnig und meist trocken bleibt es ganz im Westen und Südwesten. Der Nordwestwind frischt gebietsweise stürmisch auf, je nach Sonne werden 5 bis 16 Grad erreicht.
