Wetter
Schnee im Anmarsch – hier wird Österreich jetzt weiß
Eine Kaltfront bringt jetzt nicht nur eine kräftige Regen-Walze nach Österreich, sondern schaufelt auch jede Menge Schnee ins Land. Die Prognose.
Die Kaltfront von Tief "Thorvi" sorgte am Dienstag in Verbindung mit einem Tief über Norditalien für teils länger anhaltende Niederschläge. Auch zur Wochenmitte und am Donnerstag bleibt der Alpenraum schließlich unter Tiefdruckeinfluss, wodurch sich der unbeständige Wettercharakter weiter fortsetzt. Gebietsweise kommen dabei teils ergiebige Regenmengen zusammen.
Der Dienstag startete vor allem von Vorarlberg bis ins Innviertel mit teils schauerartig verstärktem Regen. Der Schwerpunkt des Niederschlags verlagerte sich im Laufe des Tages nach Osten zu. Im Südosten musste ab Mittag auch mit einzelnen Gewittern gerechnet werden. Im Westen sank die Schneefallgrenze gegen Abend auf 1.200 bis 1.400 Meter ab. Dazu frischte mäßiger, im Donauraum auch lebhafter Westwind auf.
Am Mittwoch ändert sich nur wenig. Von Vorarlberg bis ins Mühlviertel regnet es von Beginn an teils kräftig. Im westlichen Donauraum und im Mühlviertel sind im Tagesverlauf auch ein paar teils gewittrige Schauer einzuplanen. Bis zum Tagesende kommen vom Rheintal über den Bregenzerwald bis ins Außerfern teils ergiebige Regenmengen zusammen.
Die Schneefallgrenze steigt im Westen von anfangs 1.200 tagsüber gegen 1.800 Metern an. Weiter östlich und südlich geht es trocken in den Tag, im Südosten und Osten gehen sich sogar ein paar Sonnenstunden aus. Zum Abend hin muss man auch hier ausgehend vom Bergland mit ein paar kurzen Regenschauern rechnen. Dabei weht mäßiger Wind aus westlichen Richtungen.
Gewitter rollen auf Österreich zu
Der Donnerstag zeigt sich häufig von seiner trüben Seite. Im Westen regnet es von Beginn an zumindest zeitweise. Tagsüber muss man auch im Süden mit ein paar, teils auch kräftigen, an der Slowenischen Grenze gewittrigen Schauern rechnen. Am ehesten trocken bleibt es im Donauraum und im östlichen Flachland. Die Sonne zeigt sich kaum, der Wind spielt keine große Rolle mehr.
Am Freitag setzt sich das trübe und unbeständige Wetter landesweit fort. Die Sonne zeigt sich kaum und im Tagesverlauf muss man nahezu überall mit ein wenig Regen rechnen. Am häufigsten nass ist es dabei im Südwesten des Landes, an der Italienischen Grenzen sind tagsüber auch vereinzelte, gewittrige Schauer möglich. Warnrelevante Mengen sind aber nirgends zu erwarten und auch der Wind spielt weiterhin eine untergeordnete Rolle.