Wintereinbruch im Anmarsch

Schnee, Bibber-Kälte – Winter-Keule schlägt erneut zu

Schon zum Wochenende steuern erneut winterliche Wetterbedingungen auf Österreich zu. Neben Schnee kündigt sich auch ein kräftiger Temperatursturz an.
Newsdesk Heute
03.04.2025, 17:33

Bis Freitag setzt sich das teils sonnige Frühlingswetter in Teilen des Landes fort. Ein markanter Kaltluftvorstoß aus Nordeuropa ändert die Wetterlage im Laufe des Wochenendes jedoch schlagartig. Wie UWZ-Experte Peter Wölflingseder erklärt, muss man sich wohl noch einmal auf spätwinterliche Verhältnisse vorbereiten. Konkret betroffen sind Regionen entlang der zentralen und östlichen Nordalpen. "Auch markanter Spätfrost wird aller Voraussicht nach wieder zum Thema", heißt es in einem aktuellen Warnlagebericht der Unwetterwarnzentrale.

Die Prognose im Detail

Am Freitag setzt sich oft strahlender Sonnenschein durch, im Berg- und Hügelland machen sich höchstens ein paar harmlose Quellwolken bemerkbar. Nur im Süden und Südosten werden die Quellwolken auch zahlreicher und besonders in der Steiermark ist im Tagesverlauf lokal ein kurzer Schauer nicht ganz ausgeschlossen. Meist bleibt es aber trocken. Der Wind weht vorübergehend nur schwach bis mäßig und die Höchstwerte liegen zwischen 15 Grad in höheren Lagen des Südostens und 21 Grad im Westen des Landes.

Der Samstag beginnt besonders nach Süden und Westen zu noch freundlich, auch im Osten zeigt sich in der Früh noch die Sonne. Ab dem Vormittag machen sich generell mehr Wolken und aus Nordosten bei teils stürmisch auffrischendem Nordwind vermehrt Schauer bemerkbar. Meist trocken und überwiegend freundlich bleibt es im äußersten Westen und im zunehmend föhnigen Süden. Die Schneefallgrenze sinkt bis zum Abend allmählich auf unter 1000 m. Von Nord nach Süd werden zuvor noch maximal 12 bis 22 Grad erreicht.

Schnee im Anmarsch

Der Sonntag präsentiert sich oft spätwinterlich und häufig windig. Anfangs halten sich viele Restwolken, tagsüber dominieren im Norden und Osten bei lebhaftem bis kräftigem, in Böen stürmischem Nordwind generell die Wolken. Meist bleibt es trocken, vereinzelt ist aber ein kurzer Schneeschauer möglich. Im Süden geht es bei kräftigem Nordföhn oft freundlich durch den Tag, auch im Westen zeigt sich die Sonne häufig. Markanter Temperatursturz, maximal werden von Ost nach West nur noch 1 bis 13 Grad erreicht.

Am Montag scheint zu Beginn verbreitet die Sonne. Im Osten des Landes ziehen aber zügig dichte Wolken auf. Diese breiten sich tagsüber allmählich westwärts aus. Dabei sind vereinzelt ein paar Flocken bis in tiefe Lagen nicht ausgeschlossen. Mehrheitlich sonnig geht der Tag im äußersten Westen und Süden zu Ende. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus nördlichen Richtungen. Die Temperaturen kommen nach einem im Bergland häufig mäßigen Nachtfrost nicht über 3 bis 13 Grad hinaus.

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