Niederösterreich

Schnabl Spitzenkandidat der SP bei der Landtagswahl

Der SP-Landesparteivorstand einigte sich heute einstimmig, mit SPNÖ-Chef Schnabl ins Wahlrennen zu gehen. 

Erich Wessely
Teilen
Franz Schnabl geht für die SPNÖ ins Wahlrennen.
Franz Schnabl geht für die SPNÖ ins Wahlrennen.
SPNÖ

Noch weiß man nicht, wann die Landtagswahl stattfindet, planmäßig im Jänner, zuletzt hatte es auch Stimmen gegeben, die einen möglichen Termin auch im Herbst sahen - mehr dazu hier.

Die SPNÖ machte heute jedenfalls Nägel mit Köpfen. „Der Landesparteivorstand der SPÖ NÖ hat in seiner heutigen Sitzung einstimmig die Designierung von LHStv. Franz Schnabl zu einer weiteren Periode als Landesparteivorsitzender der SPÖ NÖ und zum Spitzenkandidaten für die kommende Landtagswahl beschlossen“, wird der Sprecher der Antragsprüfungskommission, Nationalrat Andreas Kollross, in einer Aussendung zitiert. Auch als Samariterbund-Präsident wurde Schnabl zuletzt bestätigt - mehr dazu hier.

"Wichtige Pflöcke eingeschlagen"

Landeshauptfrau-Stellvertreter Franz Schnabl habe in den vergangenen Jahren an der Spitze der niederösterreichischen Sozialdemokratie inhaltlich wichtige Pflöcke eingeschlagen – "nicht zuletzt ein KinderPROgramm und ein PflegePROgramm präsentiert", so der Tenor der Landesparteivorstandsmitglieder.

Er habe auch die Zusammenarbeit mit den anderen Parteien im Landtag intensiviert, "sodass mittlerweile über die Parteigrenzen hinweg die besten Ideen zählen und im Landtag gemeinsam beantragt werden können. Einzig die ÖVP NÖ spielt ihre absolute Mehrheit durchgängig gegen die Niederösterreicher aus", heißt es in der Aussendung.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert</strong>. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. <a data-li-document-ref="120073491" href="https://www.heute.at/s/fuer-490-euro-voellig-ungeniessbares-schulessen-serviert-120073491">"Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.</a>
    21.11.2024: Für 4,90 Euro völlig ungenießbares Schulessen serviert. Die Debatte um Mittagessen und Jause in heimischen Schulen und Kindergärten kocht hoch. "Es schmeckt nicht", ärgert sich nicht nur Wienerin Daniela D.
    privat, iStock
    Mehr zum Thema