Niederösterreich
Schmuggel-Welpe "Ema" ist schwer krank
"Ema" wurde von Welpen-Schleppern viel zu jung von der Mutter weggerissen. Sie wurde beschlagnahmt und wird vom Tierschutzverein St. Pölten versorgt.
Wie berichtet hatte die Polizei vor einigen Wochen auf der A1 bei Melk sieben Welpen aus den Händen von Welpen-Schmugglern befreit. Die Hundbabys waren alle in einem schlechten Zustand. Sie waren viel zu jung, schlecht entwickelt und unterernährt. Sie wurden ins Tierheim St. Pölten gebracht und sind dort versorgt worden.
Behandlung wird teuer
Einer der Welpen, die kleine "Ema", bereitet den Mitarbeitern große Sorgen. Der inzwischen zwölf Wochen alte Welpe wurde aufgrund der mangelnden Entwicklung besonders genau beobachtet. Neben einer Herzstörung wurde nun auch eine Einbuchtung in der Trachea festgestellt. "Mit Hilfe unseres großen Tierfreundes und Veterinärmediziners Dragan Lorinson werden wir Ema nun die bestmögliche Behandlung zukommen lassen", heißt es auf der Seite des Tierschutzvereines. Doch für dieses Unterfangen und die nötigen Medikamente wird Hilfe benötigt (sh. Spendenaufruf weiter unten im Text).
Der Tierschutzverein appelliert aufgrund des aktuellen Falles an alle die sich einen Welpen kaufen wollen: "Kaufen Sie keine Hunde aus dubiosen Quellen! Damit können Sie Tierleid unmittelbar mindern."
Spenden für die kleine "Ema"
Spendenkonto: Sparkasse Niederösterreich Mitte West AG
IBAN: AT52 2025 6000 0002 4208
BIC: SPSPAT21XXX