Tierisch grantig
"Schleichts eich" – Nashorn hat genug von Touristen
Im Marakele-Nationalpark wollte ein Nashorn offenbar seine heilige Ruhe und ging auf die Safari-Touristen los.
Tja, auch ein Nashorn darf einmal einen schlechten Tag haben, vor allem, wenn es sich möglicherweise um einen jungen Bullen handelt, der mühseligst sein Terrain abgesteckt hat. Man möchte sich vorstellen, dass Schaulustige plötzlich im eigenen Garten stünden, auf einen zeigen und Fotos machen. Wer wäre da nicht grantig?
"Putz di"
Das Nashorn hat mit den Safari-Touristen im Marakele-Nationalpark in Südafrika auf jeden Fall seine liebe Not. Immer wieder startet es sogenannte "Scheinangriffe" und zeigt staubige Drohgebärden, die die Zweibeiner allerdings viel zu wenig einschüchtern. Erst nach ein paar Minuten entscheidet – vermutlich – der Ranger, das "verschnupfte" Tier in Ruhe zu lassen, auch wenn die Video- und Fotoaufnahmen bestimmt hoch spektakulär geworden sind.
Auf den Punkt gebracht
- Ein Nashorn im Marakele-Nationalpark in Südafrika zeigt sich zunehmend genervt von den Safari-Touristen und startet sogenannte "Scheinangriffe", um sein Territorium zu verteidigen
- Trotzdem lassen sich die Besucher nicht einschüchtern und halten das Nashorn weiterhin mit Foto- und Videoaufnahmen fest