Steiermark

Am Polterabend! Bräutigam (31) starb bei Bus-Absturz

Ein fröhlicher Polterausflug endete für einen 31-jährigen Deutschen und seine Begleiter in einer Tragödie.

Clemens Pilz
Bei einem schweren Busunfall in Schladming kam am Samstag (25.02.2023) ein 31-Jähriger ums Leben.
Bei einem schweren Busunfall in Schladming kam am Samstag (25.02.2023) ein 31-Jähriger ums Leben.
VOGL-PERSPEKTIVE.AT - MIKE VOGL / APA / picturedesk.com

Neue Hintergründe zum tödlichen Busunfall in Schladming (Stmk.): Wie berichtet war ein Reisebus aus ungeklärter Ursache von der Straße abgekommen, eine Böschung hinabgestürzt und auf dem Dach eines Gebäudes gelandet. Ein 31-jähriger Deutscher kam ums Leben, acht weitere Menschen wurden schwer verletzt. Der Busfahrer befand sich am Sonntag in kritischem Zustand.

Nun wurde bekannt: Der Tote war Bräutigam in spe und hatte gerade seinen Junggesellenabschied gefeiert.

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    Bei einem schweren Busunfall in Schladming kam am Samstag (25.02.2023) ein 31-Jähriger ums Leben.
    Bei einem schweren Busunfall in Schladming kam am Samstag (25.02.2023) ein 31-Jähriger ums Leben.
    VOGL-PERSPEKTIVE.AT - MIKE VOGL / APA / picturedesk.com

    Er und seine Polterrunde aus Niederbayern hatten am Samstag einen Ausflug zum Rodeln auf der Hochwurzen unternommen. In der sogenannten Schlösselkehre auf der Rohrmooser Landesstraße kam das Fahrzeug dann gegen 23.15 Uhr von der Straße ab. Der Bus überschlug sich mehrmals und krachte auf das Flachdach einer Schlosserei.

    Bus mit Feuerwehrleuten fuhr hinterher

    Unmittelbar hinter dem Unfallfahrzeug fuhr ein Bus mit Mitgliedern einer Feuerwehr aus Oberösterreich. Sie sicherten die Unfallstelle sofort ab und leisteten Erste Hilfe. Von den 32 Insassen mussten drei eingeklemmte Personen mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Die Verletzten wurden in die Krankenhäuser Schladming, Schwarzach und Salzburg gebracht.

    Über 160 Kräfte der Feuerwehr, Rettung und Polizei waren vor Ort. Der Bus wurde mit Hilfe eines Krans geborgen und auf Weisung der Staatsanwaltschaft Leoben sichergestellt. Er wird nun von Sachverständigen untersucht – möglicherweise hatten die Bremsen versagt.

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      Karl Schöndorfer / picturedesk.com