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"Scheißkind": Nina Chuba wegen Interview attackiert
Sie gehört aktuell zu den erfolgreichsten Musikerinnen Deutschlands. Doch nun stellt sich ein Rapper ganz öffentlich gegen sie.
Grund dafür ist ein Interview in der Show "Late Night Berlin". Dort fragte Moderator Klaas Heufer-Umlauf eigentlich ein wenig ironisch, was Nina Chuba denn machen würde, wenn man die Seite "doppelreim.de" aus dem Netz entfernen würde. Die Sängerin reagierte aber völlig unironisch und lieferte gleich zwei weitere Reim-Websites nach.
Dazu ergänzte sie: "Das sind Seiten, da kannst du Reime googlen. Und das ist halt mega, also ungelogen, so arbeitet jeder Songwriter. Es ist nicht so, dass man sich das – also ich zumindest nicht – so aus dem Kopf holt. Und das ist einfach super, da kann man schöne Reime finden. Top."
"Was reimt sich auf Nina Chuba"
Das bringt Rapper Rapido nun zum Durchdrehen. Der Battlerap-Profi fühlt sich als Texter total angegriffen und attackiert nun Nina Chuba im Gegenzug. Auf Insta schreibt er: "Bestimmt arbeitet jeder Ghostwriter so. Die muss es ja wissen, wenn da zehn Ghostwriter mit ihr im Raum sitzen. Und bezahlt wird danach in Naturalien. Diese neue Generation von gemachten 'Stars' kotzt mich einfach nur an."
Dann geht er komplett auf die Barrikaden: "Die können sich alleine nicht den Arsch abwischen. Man muss hier als Independent-Artist gegen eine Maschinerie kämpfen. Was reimt sich auf Nina Chuba? Wie wäre es mit 'Scheißkind?'"
Bei Fans und Zuschauern konnte die Musikerin aber ordentlich Punkte sammeln. In den Kommentaren wird sie für ihre Bodenständigkeit und ehrliche Art gefeiert. Möglich also, dass Rapido mit seiner Einstellung alleine dasteht. Ein weiterer Musiker hat sich zum Interview bisher nicht geäußert.