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Schaffner findet 120 Goldbarren – das passiert damit

In einem Zug wurden insgesamt 120 Goldbarren aufgefunden. Der Eigentümer konnte bis dato nicht ermittelt werden.

Leo Stempfl
Auch drei Jahre später hat sich 
Auch drei Jahre später hat sich 
Getty Images/iStockphoto

Im Oktober 2019 hat ein Zugbegleiter 120 Goldbarren gefunden. In einer Mitteilung schreibt die Staatsanwaltschaft im Schweizer Luzern: "Im Oktober 2019 hat ein Zugbegleiter der Schweizerischen Südostbahn AG in einem Zug, welcher von St. Gallen nach Luzern fuhr, einen Plastiksack mit einem weißen Paket gefunden. Das Paket war unter anderem mit der Anschrift 'KRK Wertsendung' (Internationales Komitee vom Roten Kreuz) beschriftet." Demnach seien die Goldbarren im Gesamtgewicht von rund 3,72 Kilogramm mit einem Logo und Seriennummern beschriftet gewesen.

IKRK bekommt das Gold

"Trotz umfangreicher Ermittlungen konnte der Eigentümer der Goldbarren nicht eruiert werden. Auch eine Ausschreibung im Kantonsblatt hat nicht zur Eigentümerschaft geführt", schreibt die Luzerner Polizei weiter. Es konnte weder der Eigentümer noch ein Zusammenhang mit einem möglichen Vermögensdelikt ermittelt werden, so die Polizei weiter.

Da sich das Gold in einem an das IKRK adressierten Paket befunden hatte, ist davon auszugehen, dass der unbekannte Eigentümer das Gold dieser Organisation übergeben wollte. Somit wird der Fund dem IKRK als ursprünglicher Empfänger übergeben.

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