Unmoralisches Angebot

Saudis locken Real-Star mit gigantischem Gehalt

Unglaublich, aber wahr. Die saudische Fußball-Liga will Real-Superstar Vinicius Junior mit einem gigantischen Gehalt locken.

Sport Heute
Saudis locken Real-Star mit gigantischem Gehalt
Real-Madrid-Star Vinicius Junior.
Reuters

Bei Real Madrid spielt der brasilianische Teamkicker groß auf. Doch sind die Künste des 24-jährigen Stürmers bald in der Wüste zu bewundern? Die saudische Liga unternimmt einem Bericht von "Relevo" zufolge zumindest einen neuen Anlauf, um den pfeilschnellen Angreifer zu einem Saudi-Klub zu locken – als dritten Top-Star nach Cristiano Ronaldo und Neymar.

Vinicius Junior könnte demnach für einen Fünfjahresvertrag die astronomische Summe von einer Milliarde Euro verdienen – also ein Jahresgehalt von 200 Millionen Euro. Welcher Verein aus der Wüsten-Liga konkret an einer Vinicius-Verpflichtung interessiert sei, ist nicht bekannt. Mit Al-Nassr, Al-Ittihad, Al-Hilal und Al-Ahli stehen vier Vereine im Besitz des saudischen Staatsfonds.

Dass der brasilianische Teamspieler dieses unmoralische Angebot annimmt, darf aber bezweifelt werden. Schließlich gilt der 24-Jährige als aktuell einer der  besten Spieler der Welt, auch wenn der Real-Gigant zuletzt entgegen erster Meldungen nicht mit dem Ballon d´Or als bester Fußballer ausgezeichnet wurde. Deshalb hatten sich die "Königlichen" dazu entschlossen, die Gala in Paris zu boykottieren. Manchester-City-Spielmacher und Europameister Rodri wurde ausgezeichnet.

Der Vertrag von Vinicius Junior wurde derweil erst vor rund einem Jahr bis 2027 verlängert. Der Brasilianer meinte da: "Ich möchte für immer hier bleiben und viel für diesen Verein tun, der mir alles gegeben hat."

Auf den Punkt gebracht

  • Die saudische Fußball-Liga versucht, Real Madrids Superstar Vinicius Junior mit einem gigantischen Gehalt von einer Milliarde Euro für einen Fünfjahresvertrag zu locken
  • Trotz des verlockenden Angebots ist es fraglich, ob der 24-jährige Brasilianer, der kürzlich seinen Vertrag bei Real Madrid bis 2027 verlängert hat, das Angebot annehmen wird
red
Akt.
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