3:3-Krimi gegen Twente

Salzburg-Coach Lijnders jubelt: "Die Tore waren irre"

Salzburg steht in der letzten Runde der Champions-League-Quali. Das 3:3 gegen Twente kostete jedoch Nerven – Coach Pepijn Lijnders verteilte Lob.

Sport Heute
Salzburg-Coach Lijnders jubelt: "Die Tore waren irre"
Pepijn Lijnders mit Maurits Kjaergaard
GEPA

Salzburg darf von der neuen und lukrativen Champions-League-Gruppenphase träumen. 18,6 Millionen Euro schüttet die UEFA allein an Startprämie aus. Die "Bullen" sind dem Geldregen nahe – der Gegner im Play-off heißt Dynamo Kiew.

Salzburg nahm am Dienstag die Hürde Twente Enschede. Nach dem 2:1-Heimsieg im Hinspiel folgte auswärts ein turbulentes 3:3-Remis.

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    Maurits Kjaergaard (17.), Dorgeles Nene (25.) und Moussa Yeo (46.) trafen für die Mozartstätter. Mees Hilgers (43.), Alec Van Hoorenbeeck (64.) und Sam Steijn (87.) für die Hausherren.

    Salzburg-Trainer Pepijn Lijnders war von der Leistung seiner Truppe angetan. "Wir haben eine unglaubliche erste Hälfte gespielt. Die Tore waren irre. Das war richtig guter Fußball. Wie wir hier ins Spiel gestartet sind, wie wir die freien Spieler gefunden haben, wie unser Gegenpressing funktioniert hat, wie wir mit ihren langen Bällen umgegangen sind, das war exzellent", schwärmte der langjähre Liverpool-Co von Jürgen Klopp. Nachsatz: "Kompliment an den Gegner, der zurückgekommen ist. Wir waren so müde in den letzten 20 Minuten, nur ein Team mit diesem Spirit bekommt dieses Resultat."

    Kapitän Janis Blaswich zeigte sich erleichtert. "Wir sind froh, dass wir eine Runde weiter sind. Wir haben es uns selber schwer gemacht durch die Gegentore", meinte der Keeper. "Wir hatten das Spiel eigentlich gut im Griff, hatten aber zwei Phasen im Spiel. Wenn der Gegner dann noch einmal scort und lange Bälle spielt, dann ist es normal, dass man ein Spiel schwer unter Kontrolle bringt. Wir haben phasenweise sehr gut, sehr dominant gespielt. Wir werden es trotzdem gut analysieren und wieder daraus lernen."

    Maurits Kjaergaard, der insgesamt drei Mal gegen Twente traf, jedoch auch einen Elfmeter verschoss, analysierte das 3:3 wie folgt: "Wir sind sehr froh, dass wir gute 60 Minuten gespielt haben. Besser als das erste Spiel zuhause."

    Auf den Punkt gebracht

    • Red Bull Salzburg hat sich mit einem 3:3-Unentschieden gegen Twente Enschede für die letzte Runde der Champions-League-Qualifikation qualifiziert
    • Trotz des nervenaufreibenden Spiels zeigte sich Trainer Pepijn Lijnders begeistert von der Leistung seines Teams und lobte die "irren" Tore
    • Salzburg darf nun von der lukrativen Champions-League-Gruppenphase träumen und steht kurz davor, sich für den Geldregen der UEFA zu qualifizieren
    red
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