Eigentlich wollte Christina Stürmer nur ein paar Eindrücke aus ihrem März mit ihren Fans teilen – doch ein Wort sorgt jetzt für Ärger bei einem User. Zwischen Kindergeburtstagen, Erkältungen und kulinarischen Genüssen gönnte sich die Austro-Pop-Sängerin auch ein Konzert der Band Tokio Hotel. "Es war großartig!", schwärmt sie auf Social Media – und hängt gleich ein paar Schnappschüsse dazu.
Doch nicht die überraschende Begeisterung für Bill, Tom & Co. führt zu Aufregung – sondern ein kleines Wort mit großer Wirkung.
"Lecker war’s im März", schreibt Stürmer in ihrem Posting. Für einen Facebook-User ein absolutes No-Go: "Als Österreicher und Inninen sagt man nicht 'lecker'! Wir haben so schöne andere Wörter dafür, red mit dem Ambros!", poltert der Fan in den Kommentaren.
Der kritische Fan will damit wohl ein Zeichen setzen: "Christl" soll wieder mehr oberösterreichischen Charme versprühen, statt sich sprachlich an unsere Nachbarn anzupassen.
Das Wort "lecker" sorgt in Österreich immer wieder für Diskussionen – vielen klingt es einfach zu sehr nach Deutschland. Zudem befürchten viele, dass die österreichische Sprache und der Dialekt aussterben könnten, da vor allem Jugendliche immer mehr die Schriftsprache übernehmen und besonders durch Social Media typisch 'deutsche Wörter' in ihren Wortschatz aufnehmen.