Ukraine

Russland und Ukraine mit Verhandlungen zufrieden

Mittlerweile wird zwischen Russland und der Ukraine in mehreren Teams und via Videokonferenz verhandelt. Nun vermelden beide Seiten Fortschritte. 

Michael Rauhofer-Redl
Teilen
Die diplomatischen Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine finden nun nicht mehr nur von Angesicht zu Angesicht statt.  Bild vom 3. März 2022.
Die diplomatischen Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine finden nun nicht mehr nur von Angesicht zu Angesicht statt.  Bild vom 3. März 2022.
Sipa Press / Action Press/Sipa / picturedesk.com

Seit einigen Tagen wurden die Verhandlungen zwischen den beiden Kriegsparteien Russland und der Ukraine auch auf politisch-diplomatischen Wege intensiviert. Die Treffen finden nicht mehr medienwirksam in Belarus sondern via Videokonferenz statt. Davon berichtete der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski, Mychajlo Podoljak zuletzt in den sozialen Netzwerken. 

1/11
Gehe zur Galerie
    Die Region um das westukrainische Lwiw (Lemberg) ist am 13. März 2022 von Explosionen erschüttert worden.
    Die Region um das westukrainische Lwiw (Lemberg) ist am 13. März 2022 von Explosionen erschüttert worden.
    REUTERS/Kai Pfaffenbach

    Podoljak war es auch, der sich am Sonntag erneut mit einem kurzen Videostatement zu Wort meldete. In einem Begleittext twitterte er: "Um es klarzustellen. Bei den Verhandlungen setze die Russische Föderation keine Ultimaten, dafür hören sie sich unsere Forderungen aufmerksam an". Die Ukraine werde keiner ihrer Positionen aufgeben. "Unsere Forderungen sind das Ende des Krieges und der Rückzug der russischen Truppen. Ich sehe das Verständnis und es es gibt einen Dialog", so Podoljak. 

    Auch Russland spricht von Fortschritten

    Positiv: Auch der russische Unterhändler Leonid Sluzki erklärte der russischen Agentur RIA zufolge, dass beide Delegationen bald zu einer gemeinsamen Position kommen könnten. Seit Verhandlungsbeginn habe es "substanzielle Fortschritte" gegeben, wird Sluzki zitiert. 

    1/51
    Gehe zur Galerie
      <strong>22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen.</strong> Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – <a data-li-document-ref="120073911" href="https://www.heute.at/s/so-will-neos-chefin-die-mindestsicherung-neu-aufsetzen-120073911">und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.</a>
      22.11.2024: So will Neos-Chefin die Mindestsicherung neu aufsetzen. Beate Meinl-Reisinger spricht erstmals in "Heute" über Koalitionsverhandlungen, nötige Reformen – und warum sie Entlastungen für notwendig erachtet.
      Helmut Graf