Putin trifft Xi in Peking

Russland und China wollen "politische Lösung" für Krieg

Die beiden Staatschefs Wladimir Putin und Xi Jinping sprechen sich für eine "politische Lösung" für den Krieg in der Ukraine aus.

Newsdesk Heute
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    Russlands Präsident Wladimir Putin ist zu einem zweitägigen Staatsbesuch in China eingetroffen. Er erreichte Peking mit seiner Delegation demnach am frühen Donnerstagmorgen.
    Russlands Präsident Wladimir Putin ist zu einem zweitägigen Staatsbesuch in China eingetroffen. Er erreichte Peking mit seiner Delegation demnach am frühen Donnerstagmorgen.
    SERGEI BOBYLYOV / AFP / picturedesk.com

    Russlands Präsident Wladimir Putin ist zu einem zweitägigen Staatsbesuch in China eingetroffen. In der chinesischen Hauptstadt stand unter anderem ein Treffen mit Staats- und Parteichef Xi Jinping auf dem Programm. Dabei sprachen sich beide für eine "politische Lösung" für den Krieg in der Ukraine aus.

    Es ist Putins erste Auslandsreise während seiner fünften Amtszeit, die vor etwas mehr als einer Woche begonnen hat. Die Wahl Pekings als erstes Reiseziel hat auch symbolischen Charakter, denn Xi hatte nach der Übernahme seiner dritten Amtszeit zuerst Russland besucht.

    Die beiden Atommächte sind wirtschaftlich eng verflochten. Russland ist durch seinen Angriffskrieg in der Ukraine von weitreichenden Sanktionen des Westens betroffen und braucht China als Handelspartner.

    "Beide Seiten sind sich einig, dass eine politische Lösung für die Krise in der Ukraine der richtige Weg ist", sagte Xi nach dem Gespräch mit Putin in Peking.

    Chinas Position in dieser Frage sei "immer klar gewesen", so Xi in einem vom russischen Fernsehen ausgestrahlten Video. Diese Position umfasse "die Achtung der Souveränität und territorialen Integrität aller Länder" sowie "die Achtung der berechtigten Sicherheitsbedenken aller Seiten".

    Deutschland, die USA und andere Unterstützer der Ukraine werfen China vor, nicht genügend Druck auf Russland auszuüben und Moskaus Kriegsführung sogar indirekt zu unterstützen – unter anderem durch die Lieferung von Bauteilen, die auch für Kriegsgerät einsetzbar sind.

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    red
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