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Russland baut iranische Drohnen selbst

Bis jetzt kaufte Russland seine Kamikaze-Drohnen im Iran ein. Jetzt wurde ein Abkommen geschlossen, um sie unter Lizenz zu produzieren.

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    Die Ukraine ist mittlerweile durchzogen von Schützengräben. 
    Die Ukraine ist mittlerweile durchzogen von Schützengräben.
    Roman Chop / AP / picturedesk.com

    Der Krieg in der Ukraine zeigt, dass Drohnen ein potentes Mittel in der modernen Kriegsführung sind. Doch Russland selbst hat kaum eigene unbemannte Luftfahrzeuge und kaufte sie deshalb im Iran ein. Laut US-Geheimdienstinformationen wurden bisher 400 Stück davon gegen die Ukraine eingesetzt.

    Die Washington Post berichtet nun unter Berufung auf Geheimdienstinformationen, dass Russland und der Iran Anfang November ein neues Abkommen unterzeichnet haben: Die Kamikaze-Drohnen vom Typ Schahed-136 werden in Zukunft unter Lizenz in Russland gefertigt. Es findet bereits ein Austausch an Informationen wie etwa zu Designplänen und Bauteilen statt; die Produktion soll in den kommenden Monaten beginnen.

    Damit wollen beide Länder Sanktionen umgehen, die westliche Staaten inklusive der EU gegen sie erlassen haben. Der Iran kann so auch weiterhin behaupten, man verkaufe Russland keine Drohnen. Gefundene Trümmerteile nach Drohnen-Angriffen in der Ukraine zeigen aber eindeutig iranische Drohnen. Nach monatelangen Dementis hat der Iran vor kurzem zugegeben, Russland Drohnen verkauft zu haben – allerdings angeblich nur "vor dem Krieg".

    Engere Zusammenarbeit

    Russland und der Iran haben vorige Woche erst angekündigt, ihre Beziehungen und ihre wirtschaftliche Zusammenarbeit zu intensivieren. Laut CNN verrieten US-Geheimdienstquellen, dass der Iran Russland um Hilfe bei seinem Nuklearprogramm gebeten habe, falls kein neuer Deal mit dem Westen zustande kommt.

    Währen der Iran behauptet, ein Nuklearprogramm rein zur Stromerzeugung betreiben zu wollen, befürchten westliche Staaten, das dortige Regime bastle damit auch an einem Atomwaffenprogramm.

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      <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
      21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
      REUTERS