Ukraine
Russen-Oligarch Abramowitsch muss jetzt betteln gehen
Er gilt als stinkreich, zuletzt wurde sein Vermögen auf 14,5 Milliarden Dollar geschätzt: Doch jetzt muss Oligarch Roman Abramowitsch betteln gehen.
Die weltweiten Sanktionen aufgrund des Krieges in der Ukraine gegen Russland zwingen auch einen der reichsten Männer der Welt in die Knie: Roman Abramowitsch (55). Denn Abramowitschs Vermögen (das US-Magazin "Forbes" schätzte es im Jahr 2021 auf satte 14,5 Milliarden Dollar) wurde eingefroren, zwei Superyachten und weitere Villen beschlagnahmt. Auch sein Fußballklub FC Chelsea steht vor dem Verkauf
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Der Intimus von Russen-Despot Wladimir Putin und Oligarch hat nun schwer an den Folgen den brutalen Angriffskriegs zu knabbern. So schwer, dass der Russe jetzt offenbar sogar bei Freunden betteln gehen muss. Das berichtet das US-Medium "Page Six".
Russen-Oligarch bittet um milde Gabe von 750.000 US-Dollar
Abramowitsch macht sich laut dem US-Medium bei seinen Hollywood- und Börsenmakler-Freunden jetzt zum Bittsteller, bittet sie um eine Leihgabe von einer Million Dollar. Denn seine laufenden Kosten bleiben. Ein Insider verriet "Page Six": 750.000 Dollar kostet mutmaßlich der Unterhalt seiner drei verbleibenden Jachten – pro Woche.
Fixkosten pro Monat: Mehr als eine halbe Million US-Dollar
Doch diese Summe soll nur einen Teil seiner laufenden Kosten ausmachen. "Er sagt, er habe es nie versäumt, das Gehalt für seine Mitarbeiter auszuzahlen, das 750.000 Dollar pro Woche beträgt, und mit seinem eingefrorenen Vermögen könne er seine Leute nicht bezahlen", wird der Insider weiter zitiert.
"Sie haben ihm kein Geld gegeben"
"Er ist auf Hollywood-Produzenten und Regisseur Brett Ratner, die Rotschild-Familie und viele andere zugegangen, um an Geld zu kommen", erklärt der Abramowitsch-Kenner, der anonym bleiben will. "Aber auch, wenn sie mit Roman gut befreundet sind – sie haben ihm kein Geld gegeben. Entweder haben sie es nicht Cash, oder sie wissen nicht, wie sich das im internationalen Recht für sie auswirken könnte." Obwohl Abramowitsch sich als Freund nichts zu schulden hätte kommen lassen, heißt es weiter.
Ob der 55-Jährige noch in Putins Gunst steht oder in Ungnade gefallen ist, ist nicht klar. Anfang März war er bei Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland dabei und wurde mutmaßlich von Kreml-Hardlinern vergiftet, wie zuletzt das "Wall Street Journal" und "Bellingcat" berichteten.
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