Ukraine

Putin verliert seine Generäle im Ukraine-Krieg – zwei t

Heftige Rückschläge für die russische Armee. Innerhalb nur einer Woche sind zwei Generäle im Krieg mit der Ukraine getötet worden.

Roman Palman
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    Screenshot eines Videos, das den Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs über Charkiw, Ukraine, am 6. März 2022 zeigen soll.
    Screenshot eines Videos, das den Abschuss eines russischen Kampfflugzeugs über Charkiw, Ukraine, am 6. März 2022 zeigen soll.
    Ukraine Armed Forces/Handout via via REUTERS

    Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes ist der russische General und Putin-Vertraute Witali Gerassimow bei Kämpfen in der Umgebung von Charkiw getötet worden. Damit ist er der zweite General, den Russland innerhalb einer Woche in der Ukraine verloren hat, berichtet der "Guardian".

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    Der Nachrichtendienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums erklärt in einer Aussendung, Generalmajor Gerassimow, Stabschef der 41. Armee, sei zusammen mit anderen hochrangigen Offizieren außerhalb der ostukrainischen Stadt Charkiw getötet worden.

    Witali Gerassimow, Stabschef der 41. Armee, soll in der Ukraine getötet worden sein.
    Witali Gerassimow, Stabschef der 41. Armee, soll in der Ukraine getötet worden sein.
    Nachrichtendienst des ukrainischen Verteidigungsministeriums

    Gerassimow stand lange treu in Putins Diensten und kämpfte bereits im zweiten Tschetschenien-Krieg und in Syrien. Beim Einmarsch auf der Krim war er ebenfalls beteiligt und erhielt dafür sogar eine Auszeichnung. Er wurde 44 Jahre alt.

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      Ukrainische Soldaten haben in einem Wald bei Charkiw einen russischen Truppen-Vormarsch gestoppt. (Fotos vom 7. März 2022)
      Ukrainische Soldaten haben in einem Wald bei Charkiw einen russischen Truppen-Vormarsch gestoppt. (Fotos vom 7. März 2022)
      SERGEY BOBOK / AFP / picturedesk.com

      Zweiter General tot

      Bereits zuvor war bei den Kämpfen ein weiterer Armee-Anführer der Russen umgekommen. Eine örtliche Offiziersorganisation in Russland bestätigte den Tod von Generalmajor Andrej Suchowetzki, dem Kommandeur der 7. Luftlandedivision. Auch er hatte schon am russischen Feldzug in Syrien teilgenommen.

      Am mittlerweile 13. Tag des Krieges sind nach ukrainischen Angaben bereits mehr als 12.000 russische Soldaten getötet worden. Mehr als 300 Panzer und über 1.000 gepanzerte Fahrzeuge seien zerstört oder gekapert worden.

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        Russland hat für Dienstag (8. März) die Einrichtung mehrerer "humanitärer Korridore" in der Ukraine angekündigt.
        Russland hat für Dienstag (8. März) die Einrichtung mehrerer "humanitärer Korridore" in der Ukraine angekündigt.
        ARIS MESSINIS / AFP / picturedesk.com
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          SPAR/ Peakmedia Dominik Zwerger