Niederlage gegen Rivalen
Rune schimpft nach Aus: "Möge die Macht mit dir sein"
Holge Rune war nach seiner knappen Niederlage im Viertelfinale beim Masters in Monte Carlo gegen Jannik Sinner angefressen.
Der dänische Tennis-Jungstar Holger Rune hat nach seiner knappen Viertelfinal-Niederlage beim Masters von Monte Carlo gegen Australian-Open-Sieger Jannik Sinner giftig auf einen Post der ATP-Tour in den Sozialen Netzwerken reagiert.
Der 20-Jährige beschwerte sich über Benachteiligung durch die Profi-Organisation. Schon während der Partie hatte sich Rune mit den Fans angelegt und eine Verwarnung kassiert.
"Möge die Macht mit dir sein"
Zu einem Clip aus dem Match, der einen spektakulären Punktgewinn von Sinner zeigte, hatte die ATP am Freitagabend als Star-Wars-Anleihe "Möge die Macht mit dir sein, Jannik" geschrieben. Rune stieß das noch einen Tag später sauer auf.
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"Das soll bitte was bedeuten, ATP-Tour?", schrieb der 21-Jährige am Samstagmorgen bei X, vormals Twitter: "Ihr hattet mir ja ohnehin Top-Bedingungen verschafft. Am Tag vorher musste ich zweimal antreten, hatte dabei ein spätes Spiel und fast keine Erholungszeit."
"Und dann macht der Schiedsrichter noch entscheidende Fehler und verpasst mir eine ungerechtfertigte Verwarnung. Möge die Macht mit dir sein... Jesus Christus!", wetterte der Däne weiter.
Rune und Sinner hatten sich über 2:42 Stunden ein packendes Match geliefert, das der Italiener schließlich 6:4, 6:7 (6:8), 6:3 gewann. Bislang gingen alle vier Duelle der jungen Rivalen in den Entscheidungssatz, die Siegbilanz steht bei 2:2.
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Am Donnerstag hatte Rune zunächst sein am Vortag unterbrochenes Zweitrunden-Match gegen den Inder Sumit Nagal beenden und dann sein Achtelfinale gegen Grigor Dimitrow bestreiten müssen. Dabei stand er rund fünf Stunden auf dem Platz, alleine das Dimitrow-Match dauerte 3:31 Stunden.