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Rubey – "schockverliebt" in Thomas Stipsits
Multitalent Manuel Rubey redet in einem Podcast, wie vieles in seinem Leben "einfach passiert ist" und über seine Freundschaft zu Thomas Stipstis.
In Filmen schlüpft er in die unterschiedlichsten Rollen, als Musiker gelangen ihm die ersten großen Erfolge und als Kabarettist bringt er uns zum Lachen. Manuel Rubey ist wahrlich ein Multitalent. Doch das war nie der Plan, denn eigentlich wollte er ursprünglich Sportler werden. Fußballprofi, Basketballes oder zumindest Grand-Slam-Gewinner im Tennis schwebten dem jungen Rubey vor. „In meinem Zimmer hatte ich Poster von Stefan Edberg an den Wänden“, erzählt er. Doch eigentlich zeichnete sich recht früh ab, dass aus dem kleinen Buben ein kreativer Mann werden würde. Geschminkt und verkleidet hat er sich nämlich schon immer gerne. Und so finden sich vom Mini-Rubel auch Fotos in seinen privaten Fotolaben, die ihn als "Dramaqueen" im Niki-Pyjama zeigen.
Als Teenager wollte er dann an einem Redewettbewerb sein Können unter Beweis stellen, doch seine Lehrerin meldete ihn nicht an. Egal, also nahm Rubey das selbst in die Hand und gewann den Bewerb sogar. „Das war sicher eine Initialzündung. Während die anderen KandidatInnen backstage die Nerven weggeschmissen haben, wurde ich immer ruhiger.“ Neben seiner Ausbildung an der Schauspielschule stieg er als Sänger der Band "Mondscheinen" ein und eroberte die Hitparaden. „Vieles in meinem Leben ist einfach passiert“. So wie beispielsweise die Karriere als Kabarettist. „Thomas Stipsits und ich haben uns während Dreharbeiten kennengelernt und uns schockverliebt. Thomas hatte dann die Idee für ein gemeinsames Programm. Daraus wurden schließlich zwei und insgesamt 7 Jahre auf Tour.
Zur Zeit steht der 42-Jährige mit seinem Soloprogramm "Goldfisch" in ausverkauften Häusern auf der Bühne. Doch auch ein anderen Projekt fordert momentan viel Zeit von ihm. Die „Familie Lässig“ war als einmaliges Bandprojekt mit Freunden geplant. Dann kam der Lockdown und die Band wurde kreativ. Daraus entstand ein erstes Album und die Idee einer Tournee im kommenden Frühjahr. Und dann dreht er auch noch jede Menge Filme, die er sich aber nie ansieht: "Ist ein Film erst mal abgedreht, dann ist für mich das Projekt auch komplett erledigt. Ich schaue mir den Film meist gar nicht an. Ich weiß ja was im Drehbuch steht. Außerdem würde ich mir Sorgen machen, wenn ich mir einen Film anschaue, in dem ich mitspiele und mich selbst geil finden würde.“ Den ganzen Podcast "Leute im Fokus – mit Alex List" gibt es ab 22. Oktober zu hören.