Royal-Desaster: Braut kämpft mit XXL-Schleppe

Zweifelsohne ein beeindruckender Auftritt, den Olivia Henson (31) am 7. Juni vor der Kathedrale in Chester hinlegte. Die künftige Herzogin von Westminster fuhr in einem Bentley, Baujahr 1930, vor und trat in einem Kleid von der britischen Brautmodendesignerin Emma Victoria Payne in Erscheinung. Dazu trug sie eine Myrtenblatt-Tiara von Fabergé, die sich seit ihrer Herstellung im Jahr 1906 in Besitz der Familie Grosvenor befindet.

Im stürmischen Wind wurde die Braut von ihrem Vater Rupert Henson zur Kathedrale geleitet. Die zwei Meter lange Seidenkrepp-Schleppe machte es der Braut dabei nicht einfach. Obwohl die Schleppe nach jedem Schritt von der Designerin höchstpersönlich wieder frisch drapiert wurde, dürfte die Braut froh gewesen sein, endlich in den windgeschützten Mauern der Kathedrale zu sein.

Hugh Grosvenor ist ein Freund der Royals

Dort sagt Olivia Henson an diesem Tag "Ja" zu Hugh Grosvenor (33), einem der reichsten Männer des Landes (geschätztes Vermögen: 11,5 Milliarden Euro). Zur pompösen Hochzeit sind 400 Gäste geladen. Prinz William (41) fungiert als Platzanweiser.

Von Geburt an hatte Hugh Grosvenor eine enge Beziehung zu der britischen Königsfamilie: König Charles (75) ist einer seiner Taufpaten. Zudem soll der Herzog von Westminster nicht nur mit William eng befreundet sein, sondern auch mit dessen Bruder Prinz Harry (39). Er ist sowohl der Patenonkel von Prinz George (10), Williams ältesten Sohn, der auf Platz zwei der Thronfolge steht, als auch angeblich von Prinz Archie (5), Harrys Erstgeborenem.