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Roncalli ist sicher – darum kam es zu Helenes Blutunfal
Helene Fischers Akrobatik-Show in Hannover nahm ein blutiges Ende. Roncalli-Chef Bernhard Paul hat einen Verdacht, woran das gelegen haben könnte.
Die zahlreichen Besucher der Konzerte von Helene Fischer (38) bekommen nicht nur ihre Hits zu hören, sondern beeindruckend Akrobatik zu sehen. Die spektakuläre Trapez-Show wurde dem Schlager-Star jedoch jetzt zum Verhängnis. Sie verletzte sich bei ihrer Performance in Hannover und musste ihren Auftritt frühzeitig beenden.
Es war die zweite Verletzung in kurzer Zeit. Erst vor wenigen Monaten stand Fischers Tour nach einem Rippenbruch während der Proben auf der Kippe. Im Gespräch mit "Bunte" äußert sich der Zirkusdirektor Bernhard Paul (76) zu den jüngsten Vorfällen. "Ein normaler Artist macht eine Nummer von drei bis zehn Minuten. Helene Fischer macht eine Zwei-Stunden-Show", betont der Roncalli-Chef.
Da sind sich Vater und Tochter einig
Die Kombination von Gesang und Bewegung verlange der Musikerin einiges ab und "bei Höchstleistungen gibt es immer ein Risiko", so der 76-Jährige. Er räumt ein: "Es ist schwierig, zwei Stunden voll konzentriert zu arbeiten. Da steigt die Gefahr, dass etwas passiert." Den in Hannover bezeichnet er als "Konzentrationsfehler".
Dem kann seine Tochter Lili Paul Roncalli (25) nur zustimmen. Im Interview mit der Illustrierten gibt die Artistin folgende Einschätzung ab: "Der Sprung bei so einem Trick muss sehr genau sein, da ist sie leider wahrscheinlich nicht ganz perfekt abgesprungen."