Fussball
Ronaldo vor spektakulärer Rückkehr nach Madrid?
Cristiano Ronaldo ist fieberhaft auf der Suche nach einem neuen Klub. Verschlägt es den Portugiesen zurück nach Madrid?
Der mittlerweile 37-Jährige wechselte erst 2021 von Juventus Turin zu Ex-Klub Manchester United zurück. Nun will der fünffache Ballon-d´Or-Gewinner den Premier-League-Klub aber bereits wieder verlassen. Die "Red Devils" verpassten als Tabellen-Sechster die Qualifikation für die Champions League. Für Ronaldo kommt ein Antreten in der Europa League aber scheinbar nicht infrage.
Der Portugiese hat United bereits über seinen Wechselwunsch informiert, verpasste auch den United-Trainingsstart, aus "privaten Gründen", wie der Verein mitteilte. Die Suche seines Beraters Jorge Mendes nach einem neuen Klub läuft bereits auf Hochtouren.
Rückkehr nach Madrid?
Zunächst gab es für Ronaldo aber nur Absagen. Chelsea-Coach Thomas Tuchel schob der Verpflichtung des Fußball-Stars ebenso einen Riegel vor wie die Bayern-Führungsetage rund um Vorstand Oliver Kahn. Auch aus Paris kam eine Absage, man habe keinen Platz im Kader. Und nach dem Wechsel von Robert Lewandowski zu Barcelona ist auch ein Transfer zu den Katalanen geplatzt.
Nun meldet die spanische "As", dass es den 37-Jährigen trotzdem nach Spanien verschlagen könnte, Ronaldo sogar nach Madrid zurückkehren könnte, nicht allerdings zu Real, sondern zum Stadtrivalen Atletico. Der Klub sei demnach zumindest ernsthaft an einer Verpflichtung des Torjägers interessiert. Ronaldo spielte von 2009 bis 2018 für den Stadtrivalen Real Madrid.
Scheitert es am Geld?
Allerdings könnte der Wechsel an den Finanzen scheitern. Denn die wirtschaftlich angeschlagenen "Colchoneros" müssten demnach erst 40 Millionen Euro durch Abgänge einnehmen, bevor Neuverpflichtungen getätigt werden können. Beim fürstlichen Gehalt Ronaldos, aktuell kolportierte 27 Millionen Euro netto, wäre die Summe noch höher.
United-Coach Erik ten Hag erzählte darüber hinaus erst kürzlich, dass Ronaldos noch bis 2023 laufender Vertrag bei den "Red Devils" eine Option enthält und sich bis 2024 verlängern könnte. Deshalb könne der Premier-League-Klub eine noch höhere Ablösesumme verlangen. Im Raum stehen 18 Millionen Euro.