Fussball

Ronaldo lässt seinen Coach nach Streit feuern

Cristiano Ronaldo scheint einen Machtkampf mit Trainer Rudi Garcia gewonnen zu haben. Der Coach muss bei Al-Nasr gehen.

Erich Elsigan
Rudi Garcia (l.) hat es sich mit Cristiano Ronaldo verscherzt.
Rudi Garcia (l.) hat es sich mit Cristiano Ronaldo verscherzt.
Imago

Rudi Garcia ist nicht mehr Trainer von Saudi-Klub Al-Nasr - das berichtet zumindest die spanische "Marca". Schuld daran sollen nicht nur die durchwachsenen Ergebnisse der letzten Wochen, sondern auch Spieler sein. Allen voran: Cristiano Ronaldo.

Laut dem Zeitungsbericht habe sich der 59-jährige Coach in der Kabine eine Auseinandersetzung mit einigen seiner Profis geliefert. Die Nerven lagen nach einem 0:0 gegen Mittelständler Al Feiha blank. "Das Ergebnis ist definitiv schlecht. Ich bin mit der Leistung der Spieler nicht zufrieden", ärgerte sich der Franzose. Sieben Runden vor Schluss fehlen auf Spitzenreiter Ittihad drei Punkte.

"CR7" soll die Klub-Bosse informiert haben, dass man mit Trainer Garcia, der seit Sommer 2022 beim Scheich-Klub werkt, unzufrieden sei. Der Verein zog offenbar die Konsequenzen. Offiziell ist die Trennung jedoch noch nicht.

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