Hohe Verluste
Ronaldo droht Millionen-Klage wegen Werbe-Deal
Fußball-Superstar Cristiano Ronaldo droht Ungemach. Auf den portugiesischen Star-Kicker soll wegen eines Werbe-Deals eine Millionen-Klage zukommen.
Ronaldo schloss einen Werbedeal mit der Plattform "Binance" ab, dort wurden NFTs des Fußball-Superstars gehandelt. Nun sieht sich der 38-Jährige, der aktuell beim saudischen Klub Al-Nassr unter Vertrag steht, einer millionenschweren Klage gegenüber. Laut "cointelegraph" soll es eine Sammelklage mehrerer Investoren gegen den Portugiesen geben.
In der Klagschrift wird dem Fußballer nun vorgeworfen, dass Nutzer, die der Fußball-Star mit seiner NFT-Kollektion anlockte, die Plattform eher für andere Dinge nutzten, etwa das Handeln mit nicht registrierten Wertpapieren. Diese illegalen Geschäfte sollen zu hohen Verlusten von Investoren geführt haben, heißt es weiter.
Trägt Ronaldo Schuld?
Ronaldo, so lautet der Vorwurf der Investoren, hätte aufgrund seiner "Erfahrung in der Geldanlage" wissen müssen, dass die Plattform "nicht-registrierte Krypto-Wertpapiere verkauft". Ob es tatsächlich zu einer Klage gegen den Fußball-Star kommt, ist noch offen.
"Binance" ist zuletzt immer wieder in die Negativ-Schlagzeilen gekommen. Wegen Geldwäsche, Betrug und Sanktionsverstößen musste die Plattform bereits eine Strafe von 4,3 Milliarden Dollar zahlen. Im Moment läuft auch eine Klage gegen den Gründer Changpeng Zhao, dem sogar das Gefängnis droht. Ein Urteil ist für Februar 2024 angekündigt. Ronaldo wirbt seit 2022 für die Plattform.