Oberösterreich
Rollstuhlhündin "Kiara" bekommt jetzt Physiotherapie
Verursacht durch Hiebe brachen Rücken und Hinterbein der Hündin - Um Muskeln zu stärken, bekommt Kiara nun Physiotherapie
Es war eine Schocknachricht in der Vorweihnachtszeit, die kaum ein Auge trocken ließ. Die damals 14 Wochen alte Hündin Kiara wurde vor Schmerzen schreiend und zitternd in der Kälte in einem Gebüsch gefunden und zur Pfotenhilfe in Lochen (OÖ) gebracht.
Ein Spezialist in Wien stellte dann die grausame Wahrheit fest: Irgendjemand hat auf das Hundebaby so hart eingeprügelt, dass ihr Hinterbein und ihre Wirbelsäule brach.
Neues zu Hause gefunden
In den letzten drei Monaten hat sich aber viel getan: Kiara hat in Baden in Niederösterreich ein liebevolles zu Hause gefunden. Die neuen Besitzer Manuela und Manfred Scheuer haben das Tier gut aufgenommen.
Und auch körperlich scheint es er Hündin besser zu gehen: Sie ist zwar auf einen Rollstuhl angewiesen, hat sich damit aber bereits arrangiert und kommt gut voran. Regelmäßige Physiotherapie und wöchentliche Einheiten auf dem Unterwasserlaufband sollen nun helfen, Kiaras Muskulatur zu stärken.
Wirbelsäulenoperation steht im Raum
Sobald die Hündin ausgewachsen ist, braucht sie möglicherweise eine Wirbelsäulenoperation und auch ein größerer Rollstuhl muss später für sie angefertigt werden.
Das kostet aber Geld, deshalb bittet die Pfotenhilfe Lochen um Spenden: Raiffeisenbank Lochen; IBAN: AT42 3429 0000 0623 0700; BIC: RZOOAT2L290