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Rollerfahrer bläst Klima-Kleber Abgaswolke ins Gesicht

Nach Störaktionen der Klima-Kleber liegen bei Autofahrern die Nerven blank. In München blies ein Rollerfahrer einem Aktivisten Abgase ins Gesicht. 

David Huemer
Die Letzte Generation Deutschland erklärte München am vergangenen Wochenende zur Protesthochburg.
Die Letzte Generation Deutschland erklärte München am vergangenen Wochenende zur Protesthochburg.
Alexander Pohl / SZ-Photo / picturedesk.com

Pünktlich zum Schulstart in Österreich legten die Klima-Aktivisten der Letzten Generation den Verkehr in mehreren Bundesländern lahm. Neben Graz, Innsbruck, Klagenfurt und Wels kam es auch die Bundeshauptstadt Wien erneut zu einer Störaktion der Bewegung. Am Morgen klebten sich mehrere Aktivisten am Wiener Ring fest. 

Neben den Störaktionen in Österreich sorgte auch die Letzte Generation Deutschland in den vergangenen Tagen für Ärger in der Bevölkerung. Anlässlich der Automobilmesse IAA erklärten die Klima-Aktivisten München zur Protesthochburg, legten am vergangenen Wochenende den Verkehr in der bayrischen Großstadt völlig lahm. 

Polizei ermittelt

Wie nun ein Video in den Sozialen Medien zeigt, eskalierte die Situation schließlich am Freitagabend am Stachus. Ein Motorradfahrer schob seine Maschine rückwärts vor das Gesicht eines Aktivisten. Der Mann gab daraufhin durchgehend Gas und blies dem sitzenden Aktivisten eine Abgaswolke ins Gesicht. 

Laut der deutschen "Bild" soll nun die Polizei gegen den Rollerfahrer ermitteln. Demnach würden Verdacht der Körperverletzung und gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr im Raum stehen.

Der Vorfall im Video:

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    Martha Krumpeck setzte sich erneut auf die Straße
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