Tiere suchten Amokjäger
Roland D. (56) – das ist mit seinen Hunden passiert
Amokjäger Roland D. wurde sogar von seinen eigenen Hunden im Wald gesucht. Die Tiere wurden dafür extra aus einem Tierheim abgeholt.
Neue Details im Fall um Amokjäger Roland D.: Wie die "Heute" erfahren hat, sind seine Hunde mittlerweile in einem Tierheim untergekommen. Dort wurden sie bereits kurz nach den beiden Bluttaten am 28. Oktober hingebracht.
Als der Wagen von Roland D. wenige Tage später bei einem Waldstück gefunden wurde, holte die Polizei die Hunde aus dem Tierheim ab, um sie bei der Suche nach dem Flüchtigen einzusetzen.
Drohnen verfolgten die Route der beiden Foxterrier vom Himmel aus. Vergebens. Erst am nächsten Tag wurde D. dann tot in einem Waldstück bei Partenreit gefunden.
VW Caddy wurde bereits übergeben
Die Tiere wurden nach dem Einsatz von der Polizei wieder ins Tierheim zurückgebracht. Wie es mit ihnen nun weitergeht, ist noch unklar. Klar ist: Der VW Caddy von Roland D. wurde bereits in die Verlassenschaft übergeben.
"Heute"-Report vom Fundort der Leiche
Unterdessen hat die Staatsanwaltschaft am Donnerstag bestätigt, dass die Gerichtsmedizin in Salzburg weiter untersucht, wann Roland D. genau gestorben ist. "Wie lange das jetzt dauert, wissen wir nicht", so Ulrike Breiteneder von der Staatsanwaltschaft zu "Heute".
Klar ist: Insekten (z.B. Maden), die an der Leiche gefunden wurden, werden jetzt genauestens analysiert. In Kombination mit anderen Informationen (z.B. Temperatur vor Ort) können die Spezialisten so feststellen, in welchem Zeitraum Roland D. gestorben ist.
Auf den Punkt gebracht
- Im Fall des Amokjägers sind neue Details bekannt geworden: Seine Hunde wurden nach den Bluttaten in ein Tierheim gebracht und später von der Polizei zur Suche nach ihm eingesetzt, jedoch ohne Erfolg
- Roland D.wurde schließlich tot aufgefunden, und die Hunde kehrten ins Tierheim zurück, während die Staatsanwaltschaft weiterhin den genauen Todeszeitpunkt untersucht