Nach dem Baden verschwunden
Riesige Donau-Suchaktion, doch Bub war längst daheim
Polizei, Rettung und Feuerwehr suchten am Freitag an der Donau nach einem 12-jährigen Jungen. Das Kind war allerdings nicht mehr vor Ort.
Beunruhigende Szenen an der Oberen Alten Donau! Ein Großaufgebot an Einsatzkräften suchte am Freitagabend in Wien-Floridsdorf nach einem 12-jährigen Jungen. Die Sorge war groß, allerdings bestand nie Gefahr. Das wusste zum Zeitpunkt des Einsatzes allerdings niemand.
Polizeidrohne, Wasserpolizei und Polizeihubschrauber
Laut der Wiener Polizei fehlte von dem Jungen vorerst jede Spur. Daher waren die Einsatzkräfte gegen 19 Uhr dementsprechend gut ausgerüstet.
"Die Wiener Polizei, Berufsrettung Wien sowie die Berufsfeuerwehr Wien waren mit zahlreichen Kräften vor Ort. Auch eine Polizeidrohne, die Wasserpolizei sowie ein Polizeihubschrauber unterstützten die Suche", so Pressesprecher Mattias Schuster.
Bub war längst zu Hause
Allerdings konnte laut Schuster gegen 19.50 Uhr eruiert werden, dass sich der Bub schon längst alleine auf den Weg nach Hause gemacht hatte: "Er hatte einen nahegelegenen Steg, nachdem er mit seinem Vater schwimmen war, unbeaufsichtigt verlassen."
Bei sich zu Hause konnte der 12-Jährige schließlich im Beisein seiner Mutter angetroffen werden. Laut der Wiener Berufsfeuerwehr dauerte der Großeinsatz circa eine Stunde.
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Auf den Punkt gebracht
- Eine groß angelegte Suchaktion an der Donau wurde gestartet, nachdem ein 12-jähriger Junge nach dem Schwimmen als vermisst gemeldet wurde
- Die Einsatzkräfte suchten intensiv, jedoch war der Junge bereits nach Hause gegangen, was zu einer Entwarnung führte