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Mit diesen Tipps schützt du dich vor Blitzeinschlägen
Im Sommer 2022 wurden in Österreich rund 1,2 Millionen Blitze registriert. Was man bei einem Gewitter besser unterlässt, lest ihr hier.
Heiße Tage setzt man für gewöhnlich mit dem richtigen Sonnenschutz und erfrischenden Getränken in Verbindung. In den Sommermonaten steigt jedoch auch die Anzahl der Gewitter – und der Blitzeinschläge. Kommt es im Sommer zu Regenschauern, musst du dich auch auf die Wahrscheinlichkeit von Donner und Blitz gefasst machen.
Sicherheitstipps, für wenn es mal blitzt
Wenn heiße, feuchte Luft von der Erde rasch Richtung Himmel steigt, ist ein Sommergewitter vorprogrammiert. Durch ihre rasche Geschwindigkeit kommt die warme Luft in Kontakt mit kalten Luftströmen und die Reibung trägt zur Folge, dass eine elektrische Aufladung entsteht. Kommt es zu einer Entladung der elektrischen Spannung, entstehen Blitze, die sich manchmal Richtung Boden bewegen.
Solltest du dich in einer Situation befinden, in der die Wahrscheinlichkeit eines Blitzeinschlages zu vermuten ist, hilft es, auf die 30-30-Regel zu vertrauen.
- Wenn zwischen Blitz und Donner mindestens 30 Sekunden ergehen, kannst du beruhigt sein. Der Blitzeinschlag ist demnach mehr als zehn Kilometer entfernt und damit ungefährlich.
- Nach jedem Gewitter solltest du mindestens 30 Minuten warten, bis du wieder ins Freie gehst.
In deinen eigenen vier Wänden bist du weniger Gefahren ausgesetzt. Doch auch in geschlossenen Räumen gibt es so einige Verhaltensregeln, die du bei einem starken Gewitter tun solltest.