Steiermark
Rettungsauto brennt bei Einsatzfahrt fast komplett aus
Während eines Patiententransportes stieg plötzlich schwarzer Rauch aus der Motorhaube auf. Kurz darauf stand der Rettungswagen in Vollbrand.
Eine Überstellungsfahrt in das LKH Graz endete für drei Rettungssanitäter und einen Patienten Samstagabend beinahe in einem Desaster. Als sie gegen 19.05 Uhr im Gemeindegebiet von Untergreith unterwegs waren, begann es laut "Kleine Zeitung" plötzlich unter der Motorhaube stark zu rauchen.
Der Lenker stoppte den Rettungswagen sofort am Straßenrand, Sanitäter und Patient brachten sich in Sicherheit. Keine Sekunde zu früh.
"Bei unserem Eintreffen stand das Fahrzeug bereits in Vollbrand, wir mussten die Brandbekämpfung unter Schwerem Atemschutz mit Schaumrohr sowie mit HD-Rohr durchführen", schildert die alarmierte Stadtfeuerwehr Weiz in ihrem Bericht.
„Fast komplett abgefackelt“
Mit 22 Kräften ging es dann an die Brandbekämpfung. Das Feuer konnte bald unter Kontrolle und auch gelöscht werden, der Rettungswagen brannte aber beinahe vollständig aus. Die Höhe des Sachschadens lässt sich derzeit noch nicht beziffern, verletzt wurde glücklicherweise niemand.
Die Ursache für das plötzliche Feuer ist noch nicht abschließend geklärt, es wird aber vorerst von einem technischen Defekt ausgegangen.