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Reporterin muss mit Security von Corona-Demo berichten
"Puls24"-Journalistin Magdalena Punz musste von Sicherheitskräften bei der Corona-Demo begleitet werden – "Uns wurde der Mittelfinger gezeigt."
Nachdem am Samstag seit den Mittagsstunden Tausende gegen die Corona-Maßnahmen in Wien demonstrieren, kam es zu diversen Ausschreitungen, bei denen die Demonstranten Polizeisperren durchbrachen – "Heute" berichtete. Bei einer Liveschaltung von "Puls24" berichtete Journalistin Magdalena Punz vor Ort. Die Chef-Reporterin war direkt im Demo-Zug der Corona-Leugner und musste eigenen Angaben zufolge von Sicherheitskräften begleitet werden.
"Uns wurde bereits der Mittelfinger gezeigt", erzählt Punz. Zu physischen Übergriffen kam es aufgrund der beiden Sicherheitsmänner aber nicht. "Es ist sehr bedenklich, dass wir als Journalisten mit Securitys zu einer Demo gehen müssen, damit uns nichts passiert", so Punz im Puls24-Talk.
1.200 Polizisten im Einsatz
Rund 1.200 Polizisten stehen mit einem Großaufgebot im Einsatz, die Beamten sind mit Schutzausrüstung und Helmen ausgerüstet. Aufgrund mehrerer Auseinandersetzungen und Eskalationen ist mittlerweile auch die WEGA vor Ort. Die Polizei spricht derzeit von rund 7.000 Personen, die an den Kundgebungen teilnehmen.
An der Kreuzung Am Stadtpark und Landstraße Hauptstraße durchbrachen die Demonstranten einen Polizeisperre. Die Beamten mussten sogar Pfefferspray einsetzen, um wieder Herr der unübersichtlichen Lage zu werden. Auf der Ringstraße konnte der Demozug letztendlich gestoppt werden.
