Emotionales Video
Referee bricht nach Dortmund-Sieg in Tränen aus
Große Emotionen bei Schiedsrichter Daniele Orsato. Nach dem 1:0-Erfolg von Dortmund gegen Paris St.-Germain flossen beim Unparteiischen Tränen.
Der BVB feierte auch im Halbfinal-Rückspiel der Champions League einen 1:0-Erfolg gegen Paris St.-Germain, zog nach dem Kopfball-Treffer von Mats Hummels im ausverkauften Prinzenparkstadion mit dem Gesamtscore von 2:0 sensationell ins Champions-League-Finale am 1. Juni im Londoner Wembley-Stadion ein. Der aus Katar finanzierte Scheich-Klub muss hingegen weiter auf den ersten "Königsklassen"-Titel warten.
Nur logisch, dass bei den BVB-Spielern der Jubel keine Grenzen kannte. Mit den rund 2.000 mitgereisten Fans feierten die Schwarz-Gelben auf dem Rasen, bejubelten den dritten Finaleinzig der Klubgeschichte nach 1997 und 2013.
Tränen beim Schiedsrichter
Besonders emotional war aber auch der Schiedsrichter. Abseits der TV-Bilder in der Liveübertragung brach der 48-Jährige nämlich nach dem Schlusspfiff in Tränen aus. Nachdem Orsato dreimal zum Spielende pfiff, wischte sich der Referee die ersten Tränchen aus den Augen, stemmte sichtlich emotional die Hände in die Seite, wurde dann von seinen Assistenten geherzt. Ein Video der herzzerreißenden Szene machte am Mittwoch im Netz die Runde.
Die Österreicher in der Champions League 2023/24
Für Orsato, der eine fehlerfreie Leistung bot, viel Lob erhielt, war es das letzte Champions-League-Spiel seiner langen und erfolgreichen Karriere. Nach der Europameisterschaft in Deutschland ist Schluss, wird der 48-Jährige die Pfeife an den Nagel hängen. Als einer der besten Schiedsrichter des Kontinents.
Auf den Punkt gebracht
- Der Schiedsrichter Daniele Orsato brach nach dem 1:0-Sieg von Dortmund gegen Paris St.-Germain in Tränen aus, als der BVB sensationell ins Champions-League-Finale einzog
- Nach dem Kopfball-Treffer von Mats Hummels feierten die Spieler und Fans ausgelassen, während Orsato sich emotional zeigte und für seine fehlerfreie Leistung gelobt wurde
- Es war sein letztes Champions-League-Spiel, bevor er nach der Europameisterschaft in Deutschland seine Karriere beenden wird