Verrücktes 4:4

Real-Coach verteidigt Alaba nach Eigentor-Doppelpack

Real Madrid steht nach einem spektakulären 4:4 nach Verlängerung gegen Real Sociedad im Finale der Copa del Rey. Nach zwei Eigentoren von David Alaba.
Sport Heute
02.04.2025, 07:29

Österreichs Nationalteam-Kapitän hatte in der 72. Minute ein Eigentor erzielt und acht Minuten später einen Schuss von Mikel Oyarzabal unhaltbar ins eigene Tor abgefälscht, Real Sociedad so mit 3:1 in Front gebracht. Es brauchte Treffer von Jude Bellingham (82.) und Aurelien Tchouameni (86.), um die "Königlichen" wieder heranzubringen. Oyarzabal erzielte dann das 4:3 (90+3.), brachte die Basken nach dem 1:0-Erfolg Reals im Hinspiel in die Verlängerung, in der Antonio Rüdiger der erlösende Treffer zum 4:4 gelang (115.).

Damit beförderte der deutsche Teamspieler die "Königlichen" mit dem Gesamtscore von 5:4 ins Endspiel der Copa del Rey, wo es nun gegen den Sieger des Duells Atletico Madrid gegen Barcelona geht. Rüdiger war erst zu Beginn der Verlängerung für Alaba eingewechselt worden.

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Ancelotti verteidigt Alaba

In Spanien sorgten die Szenen des österreichischen Innenverteidigers freilich für Schlagzeilen. "Alaba, was für ein Pech", titelte etwa die "Marca". Und in der "AS" war zu lesen: "Diese Nacht wird er so schnell nicht vergessen".

Von Real-Coach Carlo Ancelotti gab es hingegen keinerlei Vorwürfe an den gebürtigen Wiener. "Da war etwas Pech dabei. Alaba ist zweimal unglücklich an den Ball gekommen", meinte der italienischer Star-Trainer, ergänzte aber, dass Alaba "ein sehr gutes Spiel gemacht" habe. Der "Mister" habe von seinem gesamten Team "viele gute Dinge und viele Fehler" gesehen. "Vier Tore zu kassieren, ist nicht gut. Aber es ist sehr gut, vier Tore zu erzielen", meinte Ancelotti weiter. Letztendlich habe man das Endspiel erreicht und "den Job erfüllt".

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 02.04.2025, 07:35, 02.04.2025, 07:29
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