Nach Volksschulfest
Rauferei zwischen Väter eskalierte – tiefe Fleischwunde
An einem Volksschulfest in Graz ist es zu einer Rauferei zweier Erwachsener gekommen. Beide wurden wegen Körperverletzung angezeigt.
Als sich das Schulfest bereits dem Ende neigte, eskalierte beim Zeltabbau der Streit zwischen zwei Vätern. Er soll sich allem Anschein nach um eine Frau gedreht haben. Gesichert ist, dass zumindest einer der Männer alkoholisiert gewesen sei. Die Kinder bekamen von der wilden Rauferei zum Glück nichts mit.
Diffuse Sachlage
Für die Ermittler gestaltete sich die Sachlage lange undurchsichtig: Eine Zeugin berichtete aus zweiter Hand, dass einer der Männer einer Frau ein Glas Wasser über den Kopf geschüttet haben soll. Einer der Streithähne sagte aus, dass beide nach einer anfänglichen Schupferei zu Boden gefallen seien. Danach habe ihm sein Kontrahent ein Stück Fleisch im Kinnbereich herausgebissen.
Außergerichtliche Einigung?
Die Väter wurden schließlich wegen gegenseitiger Körperverletzung angezeigt. Sie zeigten sich geständig. Die Staatsanwaltschaft hat nun eine diversionelle Erledigung in Form eines Tatausgleichs vorgenommen. Somit ist eine außergerichtliche Einigung noch möglich. Ohne Friedensabkommen folgt im schlimmsten Fall ein Prozess vor Gericht.
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Auf den Punkt gebracht
- Bei einem Volksschulfest in Graz eskalierte ein Streit zwischen zwei Vätern, der vermutlich um eine Frau ging, und endete in einer heftigen Rauferei, bei der einer der Männer eine tiefe Fleischwunde erlitt.
- Beide Väter wurden wegen Körperverletzung angezeigt und eine außergerichtliche Einigung wird angestrebt, um einen möglichen Gerichtsprozess zu vermeiden.