Nach Volksschulfest

Rauferei zwischen Väter eskalierte – tiefe Fleischwunde

An einem Volksschulfest in Graz ist es zu einer Rauferei zweier Erwachsener gekommen. Beide wurden wegen Körperverletzung angezeigt.

Dominik Mayer
Rauferei zwischen Väter eskalierte – tiefe Fleischwunde
Die Polizei wurde zum Schulfest gerufen. (Symbolbild)
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Als sich das Schulfest bereits dem Ende neigte, eskalierte beim Zeltabbau der Streit zwischen zwei Vätern. Er soll sich allem Anschein nach um eine Frau gedreht haben. Gesichert ist, dass zumindest einer der Männer alkoholisiert gewesen sei. Die Kinder bekamen von der wilden Rauferei zum Glück nichts mit.

Diffuse Sachlage

Für die Ermittler gestaltete sich die Sachlage lange undurchsichtig: Eine Zeugin berichtete aus zweiter Hand, dass einer der Männer einer Frau ein Glas Wasser über den Kopf geschüttet haben soll. Einer der Streithähne sagte aus, dass beide nach einer anfänglichen Schupferei zu Boden gefallen seien. Danach habe ihm sein Kontrahent ein Stück Fleisch im Kinnbereich herausgebissen.

Der Biss an sich war auch schwer bezüglich seiner Heftigkeit einzuordnen. Ein Zeuge vertat die Meinung, dass die Fleischwunde nur entstanden sei, weil heraneilende Helfer den gerade zubeißenden Mann weggezogen hatten und er nur deshalb ein Stück Fleisch aus dem Gesichtsbereich mitgerissen hatte.

Außergerichtliche Einigung?

Die Väter wurden schließlich wegen gegenseitiger Körperverletzung angezeigt. Sie zeigten sich geständig. Die Staatsanwaltschaft hat nun eine diversionelle Erledigung in Form eines Tatausgleichs vorgenommen. Somit ist eine außergerichtliche Einigung noch möglich. Ohne Friedensabkommen folgt im schlimmsten Fall ein Prozess vor Gericht.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist.</strong> Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, <a data-li-document-ref="120079782" href="https://www.heute.at/s/magdeburg-terrorist-war-bekannter-anti-islam-aktivist-120079782">die aus Saudi-Arabien flüchteten.</a>
    21.12.2014: Magdeburg-Terrorist war bekannter Anti-Islam-Aktivist. Der mutmaßliche Täter des Anschlags von Magdeburg erhob schwere Vorwürfe gegen Deutschland und unterstützte Frauen, die aus Saudi-Arabien flüchteten.
    REUTERS

    Derzeit im Fokus der Userinnen und User von Heute.at im Ressort "Österreich" ist die aktuell meistgelesene Story "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du einen Input für uns, dann schreib uns ein Mail.

    DM
    Akt.