Neuer Zwischenfall

Rauch an Bord! AUA-Flieger muss nach Start notlanden

Nur kurz bevor ein heftiges Hagelunwetter ein Flugzeug der Austrian Airlines beschädigte, musste ein weiterer AUA-Jet in Wien notlanden.

Newsdesk Heute
Rauch an Bord! AUA-Flieger muss nach Start notlanden
Der in den Vorfall involvierte Airbus A320 OE-LBJ.
www.der-rasende-reporter.info

Bereits am vergangenen Samstag musste eine AUA-Maschine am Weg nach Zürich am Flughafen Wien-Schwechat notlanden. Wie das Portal "Austrian Wings" berichtet, soll es an Bord des Fliegers zu einer Rauchentwicklung gekommen sein.

Ein Passagier gab gegenüber "Aviation Herald", dass es zu einem sogenannten Fume Event gekommen sein soll. Demnach soll es bereits vor dem Start stark nach Kerosin beziehungsweise "alten Socken" gerochen haben – ein Indiz dafür, dass die Kabinenluft mit hochtoxischen Rückständen von Triebwerksöl kontaminiert wurde.

Rund 17 Minuten nach dem Start landete der Flieger der Austrian Airlines in Wien-Schwechat und wurde umgehend von Feuerwehrkräften in Empfang genommen. Laut Pilotenangaben soll die Klimaanlage die Ursache des Problems gewesen sein. Techniker der Airline nahmen den Airbus A320 daraufhin sofort aus dem Betrieb. Erst nach zwei Tagen konnte das Flugzeug wieder für den Transport von Passagieren freigegeben werden. Bisher machte die AUA keine offiziellen Angaben über die Ursache des Vorfalls.

AUA-Jet durch Hagel völlig zerstört

Erst am Sonntag geriet ein Flieger der Lufthansa-Tochter kurz vor dem Landeanflug auf Wien in ein heftiges Hagel-Unwetter. Der Jet, der aus Mallorca am Weg nach Österreich war, wurde dabei völlig zerstört. Wie Fotos zeigen, wurden Windschutzscheibe und Nase des Fliegers stark beschädigt. Glücklicherweise wurde bei dem Vorfall niemand verletzt.

Fotos zeigen AUA-Flieger nach Flug durch Hagelsturm

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      Montage: Helmut Graf, Sabine Hertel

      Auf den Punkt gebracht

      • Ein Flugzeug der Austrian Airlines musste in Wien notlanden, nachdem es zu einer Rauchentwicklung an Bord gekommen war
      • Ein Passagier berichtete von Gerüchen nach Kerosin und alten Socken, was auf eine Kontamination der Kabinenluft mit Triebwerksöl hindeutet
      • Die Ursache des Problems wurde auf die Klimaanlage zurückgeführt, und das Flugzeug wurde erst nach zwei Tagen wieder für den Passagiertransport freigegeben
      red
      Akt.