Wien
Raser (21) liefert sich in Wien Wettrennen mit 170 km/h
Ein 21-jähriger Autofahrer lieferte sich am Montag in der Wiener Donaustadt ein Rennen mit einem 37-Jährigen. Die Polizei bekam davon aber rasch Wind.
Die Wiener Polizei geht unermüdlich gegen "Raser" vor. So auch am Montag gegen 19:30 Uhr im Bezirk Donaustadt, wo ein Auto statt den erlaubten 50 km/h mit 140 km/h von einem mobilen Radargerät gemessen wurde. Der Lenker wird ausgeforscht und angezeigt. Ihm droht der Entzug der Lenkberechtigung.
Wenige Stunden später nahmen Polizisten der Landesverkehrsabteilung Wien auf der A22 zwei "Roadrunnern" den Führerschein ab und untersagten ihnen die Weiterfahrt.
21-Jähriger lernt einfach nicht dazu
Die beiden Männer, ein 21-jähriger Österreicher und ein 37-jähriger Türke waren der zivilen Polizeistreife zuvor aufgefallen, da sie sich augenscheinlich ein Wettrennen lieferten und dabei bis zu 170 km/h fuhren, in einem Bereich, in dem 80 km/h erlaubt sind.
Eine dreiviertel Stunde später wurde der 21-Jährige erneut angehalten. Er fuhr entgegen der Untersagung erneut mit seinem Auto, diesmal jedoch ohne Führerschein. Nun wurde ihm auch der Fahrzeugschlüssel abgenommen. Er wurde erneut angezeigt.