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Rapperin (22) zog sich früher für Geld nackt aus
Rapperin Vika Kasperska blickt mit 22 Jahren auf ein bewegtes Leben zurück. Vor ihrem musikalischen Durchbruch arbeitete sie etwa als Stripperin.
Die 22-jährige Vika Kasperska wuchs in Polen auf und war schon früh auf sich allein gestellt. Ihr Vater lag während ihrer gesamten Kindheit und Jugend im Wachkoma und sie musste von Anfang an ihren eigenen Weg gehen. "Ich bin quasi alleine aufgewachsen und das Leben hat mich stark gemacht", sagt die Rapperin aus Berlin.
Manager beim Strippen kennengelernt
Schon als Jugendliche pendelte sie regelmäßig zwischen Berlin und Polen. Mit 18 sammelte sie erste kurze Erfahrungen als Stripperin: "Ich habe schnell gemerkt, dass das nichts für mich ist." Einen Vorteil hatte ihr Tabledance-Ausflug jedoch: Sie lernte viele bekannte Musiker und Musikmanager kennen.
Die junge Frau gründete eine Firma für die Produktion von Musikvideos, vor allem Deutschrap, und stand selbst einmal in einem Video von Capital Bra und Samra vor der Kamera. "Bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie lief alles super, aber dann ging es leider rapide bergab."
"Gutes Mädchen mit schlechten Angewohnheiten"
Vika beschloss, selbst Musik zu machen und startete ihre eigene Rap-Karriere. Doch am Anfang und ohne ein großes Label im Hintergrund brauchte es viel Geld. "Durch meinen sexy Content konnte ich mir schnell ein solides finanzielles Standbein aufbauen, das es mir ermöglicht meine Musik frei zu entfalten".
Seit gut einem Jahr veröffentlicht sie regelmäßig neue Songs und hat mit Rap in Deutsch und Polnisch ihren eigenen Stil entwickelt. Zuletzt erschien hier Slavacia, die nächste Veröffentlichung steht kurz bevor. Und wie beschreibt sie sich am besten selbst? "Gutes Mädchen mit schlechten Angewohnheiten", so die 22-Jährige.
