Markus Katzer

Rapid-Erfolgsmann bei Konkurrenz hoch im Kurs?

Rapid Wien schwebt momentan auf einer Euphoriewelle. Hauptverantwortlich dafür: Sport-Boss Markus Katzer. Das weckt auch das Interesse der Konkurrenz.

Sport Heute
Rapid-Erfolgsmann bei Konkurrenz hoch im Kurs?
Markus Katzer ist durch seine gute Arbeit als Rapids Sportgeschäftsführer am Radar der Konkurrenz.
"GEPA"

Rapids jüngste Erfolge sind zu einem großen Teil auf einen Namen zurückzuführen: Markus Katzer. Der Sport-Geschäftsführer bastelte seit seinem Amtsantritt am besten Rapid-Kader der vergangenen Jahre, mit Robert Klauß scheint auch der richtige Trainer gefunden zu sein. Die jüngsten Erfolge führten im Verein und bei den Fans zu einer neugewonnenen Euphorie.

Erfolgsduo Katzer und Klauß

Das Duo Katzer und Klauß brachte den lang ersehnten Erfolg zurück in den Westen Wiens. Die Grün-Weißen überzeugen durch einen fulminanten Fußball, besonders die Neuzugänge schlugen auf Anhieb ein. In der Conference League hält man nach zwei Spielen bei einer makellosen Bilanz von sechs Punkten, in der heimischen Bundesliga belegt Rapid momentan den zweiten Platz.

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Salzburg und Sturm haben Katzer am Zettel

Der Erfolg bleibt bei der Konkurrenz nicht unerkannt. So sollen laut "Krone" sowohl Red Bull Salzburg (unzufrieden mit dem Sport-Boss Bernhard Seonbuchner) als auch Sturm Graz (sucht den Nachfolger von Andreas Schicker, der nach Hoffenheim wechselte) ihre Fühler nach dem Architekten des Rapid-Erfolgs ausgestreckt haben. Auch aus Deutschland soll es bereits Interesse an Katzer geben.

Der 44-Jährige bleibe aber gelassen, denke keinesfalls an einen Abschied aus Hütteldorf. "Es ist doch schön, wenn unsere gute Arbeit anderen auffällt. Aber wir sind erst am Beginn einer langen Reise." Sein Vertrag ist noch bis 31. Dezember 2025 datiert.

Katzer verdoppelte Kaderwert

Katzer ist seit dem 1. Jänner 2023 als Sport-Geschäftsführer im Amt. Seit seinem Amtsantritt konnte der Ex-Profi den Marktwert des Kaders fast verdoppeln. Laut Transfermarkt befindet der sich momentan bei 41,5 Millionen Euro.

Dabei mussten im vergangenen Jahr Leistungsträger wie Leopold Querfeld, Nicolas Kühn und Marco Grüll abgegeben werden. Katzer tätigte aber auch kluge Transfers. Mamadou Sangare kam von Salzburg, Bendeguz Bolla von Kalajdzic-Klub Wolverhampton, Serge-Philippe Raux-Yao vom französischen Zweitligisten Rodez und Dion Beljo vom FC Augsburg. Alle avancierten auf Anhieb zu wichtigen Stützen der Mannschaft. Unter dem Strich erwirtschaftete der Verein im Sommer ein Transferplus von 6,45 Millionen Euro.

red
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