Handspiel in Minute 94

Rapid-Coach Klauß: "Dafür gab es schon Elfmeter"

Rapid bleibt mit dem 2:1-Sieg gegen Hartberg an Tabellenführer Sturm dran. Einige Schiedsrichterentscheidungen sorgen für Diskussionen.

Sport Heute
Rapid-Coach Klauß: "Dafür gab es schon Elfmeter"
Rapid-Coach Robert Klauß im Sky-Interview.
GEPA

Am Ende jubelten Guido Burgstaller und Co. über einen 2:1-Sieg für Rapid gegen Hartberg. Nach einer guten ersten Halbzeit hatten die Hütteldorfer am Ende Glück als Sieger vom Platz zu gehen. Noah Bischof sorgte in der 84. Minute für den entscheidenden Treffer, sicherte Rapid die drei Punkte. Aber eine Szene in der Nachspielzeit sorgte für Diskussionen.

In der 94. Minute berührte Rapid-Verteidiger Bendeguz Bolla den Ball im Strafraum mit der Hand. Die Hartberger forderten Elfmeter. Die Pfeife des Schiedsrichters blieb aber stumm. Manfred Schmid, der Trainer der Steirer, war nach dem Spiel außer sich. "Ich kenne mich nicht mehr aus bei der Regel, ich finde, sie wird willkürlich angewendet", schimpfte er.

"So ehrlich muss man sein"

Auch Rapid-Trainer Robert Klauß hätte sich nicht gewundert, wenn der Schiri auf den Punkt gezeigt hätte: "Es schaut nicht ganz so glücklich aus, wie ‘Beni‘ dort hingeht. Aus meiner Sicht sollte so etwas kein Elfmeter sein, aber dafür gab es schon Elfmeter. So ehrlich muss man sein."

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    Diese Entscheidung war aber nicht die Einzige, die die beiden Trainer wunderte.

    Klauß: "Es waren zwei, drei komische dabei." In der 5. Minute gab der Unparteiische bei einem Tor von Rapid ein diskussionswürdiges Foulspiel. Bei einem Kopfball von Hartberg-Star Donis Avdijaj konnte der VAR nicht eindeutig sagen, ob der Ball hinter der Linie war.

    Aber am Ende gab auch der Hartberg-Trainer trotz der Fehlentscheidungen zu: "Wir hätten uns einfach viel mehr belohnen müssen."

    Auf den Punkt gebracht

    • Rapid Wien gewann knapp mit 2:1 gegen Hartberg, wobei eine umstrittene Handspiel-Szene in der Nachspielzeit für Diskussionen sorgte, da der Schiedsrichter keinen Elfmeter gab
    • Beide Trainer äußerten Unverständnis über mehrere Entscheidungen des Unparteiischen, wobei auch der VAR bei einem möglichen Tor von Hartberg keine Klarheit brachte
    red
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