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Rammstein-Skandal: Nächster Partner lässt Till stehen
Die Vorwürfe gegen Rammstein-Sänger Till Lindemann schlagen hohe Wellen. Nun distanziert sich der nächste ehemalige Partner von dem Musiker.
Die Anschuldigungen gegen Till Lindemann (60) wiegen schwer. Mehrere Frauen haben sich zu Wort gemeldet und von sexuellen Übergriffen, dem Einsatz von K.-O.-Tropfen und Machtmissbrauch hintern den Kulissen der Rammstein-Konzerte berichtet. Mittlerweile wird gegen den Frontmann ermittelt, es gilt die Unschuldsvermutung.
Eigentlich hätte im Herbst 2023 der Bildband "Der Rhein" vom "Engel"-Sänger in Zusammenarbeit mit Joey Kelly (50) erscheinen sollen. Nachdem die Vorwürfe gegen den Musiker laut wurden, hat der Verlag GeraNova Bruckmann laut "Börsenblatt" die Veröffentlichung nun aber vorerst auf Eis gelegt.
Die endgültige Entscheidung über das Erscheinen des Bildbands werde so lange zurückgestellt, bis die Vorwürfe geklärt seien, heißt es im "Börsenblatt". Bis dahin bleibe der Verlag weiter im engen Dialog mit den Autoren und dem Management. "Wir möchten uns in keiner Weise an Vorverurteilungen beteiligen, haben aber hohen Respekt vor den Frauen, die den Mut gefunden haben, ihre Sicht der Dinge zu schildern und öffentlich zu machen", wird der Verleger Clemens Schüssler zitiert.
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Zuvor hatte der Verlag Kiepenheuer & Witsch, in dem Lindemanns Gedichtbände "100 Gedichte" und "In stillen Nächten" erschienen waren, die Zusammenarbeit mit dem Sänger mit sofortiger Wirkung beendet. In einer Pressemitteilung hieß es unter anderem, dass man "mit Erschütterung" die Vorwürfe verfolgt habe.
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