Niederösterreich

Räuber verprasste 10.000 Euro Beute in nur zwei Wochen

Im September hielt ein Mann einer Tankstellen-Angestellten die Waffe vor die Nase, die rund 10.000 Euro Beute verprasste er in nur zwei Wochen.

Isabella Nittner
Der junge Wiener konnte festgenommen werden.
Der junge Wiener konnte festgenommen werden.
LPD NÖ, iStock ("Heute"-Montage)

Im Morgengrauen schlug der Mann zu: Am 17. September gegen 5 Uhr stürmte ein unbekannter Täter mit weißen Sneakers, einem schwarzen Schal im Gesicht und einer Kapuze über dem Kopf eine Tankstelle in Traiskirchen (Bezirk Baden), hielt der Angestellten eine Pistole vor die Nase und forderte Geld und Tschick.

Mann in Wien festgenommen

Die panische Frau packte alles, was sie in der Kassa finden konnte ein, mit einem niedrigen fünfstelligen Eurobetrag sowie Zigaretten machte sich der Täter schließlich mit dem Auto aus dem Staub.

Anfang Oktober konnte der Mann dann geschnappt werden: Das Landeskriminalamt Ermittlungsbereich Raub sowie die Beamten der Inspektion Traiskirchen forschten einen 20-jährigen Wiener aus. Am 4. Oktober wurde er in der Bundeshauptstadt schließlich festgenommen.

Geld schon weg

Der Mann zeigte sich laut Polizei bei Befragungen umfassend geständig, das Geld habe er laut eigenen Angaben großteils bereits verbraucht.

Der 20-Jährige wurde in die Justizanstalt Wiener Neustadt eingeliefert. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert".</strong> Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". <strong><a data-li-document-ref="120079447" href="https://www.heute.at/s/dompfarrer-ueber-vdb-entscheidung-zu-kickl-verwundert-120079447">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    26.12.2024: Dompfarrer über VdB-Entscheidung zu Kickl "verwundert". Toni Faber (62) äußert sich in "Heute" über den Bundespräsidenten, der Kickl nicht den Regierungsauftrag erteilt hatte. "Es hat mich verwundert". Weiterlesen >>
    Sabine Hertel