Wien

Rad-Demo gegen Lobau-Autobahn legte Verkehr lahm

Für den Ausbau des Radwegnetzes stiegen am Freitagabend dutzende Wiener aufs Fahrrad. Die Rad-Demo führte vom Alten AKH bis in die Seestadt.

Jochen Dobnik
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Die Rad-Demo strampelte friedlich vom Alten AKH in der Wiener City bis ins "Camp für die Lobau".
Die Rad-Demo strampelte friedlich vom Alten AKH in der Wiener City bis ins "Camp für die Lobau".
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Die Erhöhung des Radverkehrsanteils sei ein "wichtiger Teil der Verkehrswende und somit auch Beitrag zum Klimaschutz" sehen, fordern die Initiativen "Radeln For Future" und "Parents For Future" den raschen Bau eines sicheren engmaschigen Radwegnetzes, und setzten sich daher am Freitagabend auf ihren Drahtesel, um mit mehreren Dutzend Gleichgesinnten, vom Alten AKH in die Donaustadt zu radeln.

Kundgebung im "Camp für die Lobau"

"Die Stadt Wien kann und darf sich der Realität nicht weiterhin verschließen und muss endlich mit dem Ausbau eines engmaschigen Radwegnetzes beginnen, anstatt Autobahnen zu bauen, die die Klimakrise verstärken", so David Sonnenbaum, einer der Mitinitiator, und stellt klar: "Radfahren muss in Wien für alle, vom Kind bis zur Greisin, sicher sein,"

Die Rad-Demo führte die Teilnehmer - auch anlässlich des Protests gegen die "Stadtstraße Aspern" - vom Alten AKH über die Reichsbrücke u.a. in die Seestadt Aspern, wo eine kurze Zwischenkundgebung stattfand. Danach ging es weiter zu den besetzten Baustellen in der Hausfeldstraße sowie in der Hirschstettner Straße.

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    Die Rad-Demo führte vom Alten AKH bis zum "Camp für die Lobau" in der Donaustadt
    Die Rad-Demo führte vom Alten AKH bis zum "Camp für die Lobau" in der Donaustadt
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    "Alle, die den Protest darüber hinaus unterstützen wollen, sind herzlich eingeladen, Zelt und Schlafsack mitzunehmen und die Gelegenheit auf sicheres Geleit zum 'Camp für die Lobau' zu nutzen", lassen die Organisatoren wissen. Ob und wie häufig das Angebot angenommen wurde, ist nicht bekannt.

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      Die Kreuzung bei der Urania wurde blockiert.
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