Putins Doppelgänger "haben kein eigenes Leben mehr"

Der ukrainische Militärgeheimdienst hat erneut bekräftigt, dass der russische Präsident Wladimir Putin mindestens drei Doppelgänger einsetze. Laut dem Sprecher von Geheimdienstchef Kirilo Budanow, Andri Jusow, stünden diese Putin-"Klone" unter ständiger Bewachung der russischen Geheimdienste und würden kein eigenes Leben führen.

War Putins Neujahrsansprache von einer KI generiert?

Jusows Bekräftigungen folgen auf Zweifel an der Neujahrsansprache von Wladimir Putin. So gehen einige Beobachter davon aus, dass es sich nicht um den echten russischen Präsidenten handelte, sondern die Rede stattdessen mithilfe von künstlicher Intelligenz generiert wurde. Darauf sollen Unstimmigkeiten an Putins Hals, dessen Kopfbewegungen stellenweise nicht zur Bewegung des Körpers passen, hindeuten.

Laut Jusow werden die Informationen über Putins Einsatz von Körperdoubles durch zahlreiche Quellen bestätigt – "das sind schon lange keine Neuigkeiten mehr oder etwas, für das die Welt einen Beweis braucht", so der Geheimdienst-Sprecher gegenüber der "Daily Mail".

"Doppelgänger wurden bereits in der Vergangenheit benutzt und werden auch jetzt von der russischen Regierung, insbesondere von Wladimir Putin oder seiner Entourage, genutzt", so Andri Jusow. So gelang es etwa im Sommer 2022 zwei russischen Komikern, mit einem Video von Vitali Klitschko die Bürgermeisterin Berlins zu täuschen. Dafür war nicht einmal viel Rechenleistung für eine KI nötig – die Komiker dürften sich an einem alten Video von Klitschko bedient haben.

Russische Quellen berichten von Putins Tod

Mit der Aussage könnte Jusow auch ein Gerücht um Putins Ableben angesprochen haben: Laut einigen russischen Quellen soll Putin gestorben oder getötet und durch Doppelgänger ersetzt worden sein. Im Hintergrund soll demnach der Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates und scharfer Kritiker des Westens, Nikolai Patruschew, die Fäden lenken und die Putin-Doubles kontrollieren. Andere Quellen berichten, dass sich Wladimir Putin wegen einer schweren Krankheit oder aus reiner Paranoia seit Monaten zurückgezogen habe und durch Doppelgänger vertreten werde.

Kirilo Budanow, Jusows Vorgesetzter und Leiter des ukrainischen Militärgeheimdienstes, behauptete letztes Jahr, dass der echte Putin seit Juni 2022 nicht mehr gesehen wurde. Er wisse von mindestens drei Doppelgängern, welche sich unter den Augen der russischen Geheimdienste unter strengen Kontrollen einem rigorosen Training und auch diversen Operationen unterzogen hätten, um dem russischen Präsidenten zum Verwechseln ähnlich zu sehen.

"Doppelgänger werden beseitigt werden"

Sehen dürften sich die Putin-Doubles laut dem ukrainischen Geheimdienst nie – und führen wohl auch sonst kein erfülltes Leben, wenn sie es denn gibt. Zwar geht Jusow davon aus, dass sie für ihre Schauspielerei entschädigt werden, zum Ende ihrer "Karriere" rechnet er aber mit einem abrupten Ende. "Die Beseitigung solch 'überflüssiger Personen' ist für die russischen Geheimdienste keine Herausforderung", merkt er angelehnt an die diversen Fensterstürze und mysteriösen "Suizide" seit Kriegsbeginn an.