Welt

Putins "Bluthund" plant nun eigene "Patrioten"-Armee

Putins "Bluthund" Ramsan Kadyrow plant die Gründung einer eigenen Armee. Die patriotische Truppe soll vor allem gegen westliche Einflüsse kämpfen.

David Huemer
Putins "Bluthuns" Ramsan Kadyrow plant eine eigene Armee.
Putins "Bluthuns" Ramsan Kadyrow plant eine eigene Armee.
Imago Images ("Heute"-Montage)

Tschetschenenführer Ramsan Kadyrow hat offenbar vor, eine eigene Armee zu gründen. Diese soll die Aufgabe übernehmen, "die Interessen der unterdrückten Völker zu schützen", so Kadyrow. Das bekräftigt die russische Staatsagentur "Tass". 

"Ich habe in letzter Zeit mehr darüber nachgedacht, eine ziemlich gute Armee zu schaffen, die über den ganzen Globus reisen könnte, um die Nationen zu schützen, die derzeit von Ländern, die ihre Demokratie aufzwingen,, zerstört und eliminiert werden", erklärt Putins "Bluthund". 

Diese neue militärische Truppe soll weltweit kämpfen, um westliche Einflüsse zu unterdrücken und zu bekämpfen. Das Modell, das Kadyrow vorstellt, erinnere an die Anfänge der Wagner-Söldner. Vor deren Teilnahme am Ukraine-Krieg kämpften die Söldner gegen westliche Strukturen und Kräfte, mitunter in Syrien und Mali. 

Zudem berichtete "Tass", dass die Mitglieder der neuen Armee "ausschließlich Patrioten" sein sollen, die auch ohne Weiteres ihr Leben auf das Spiel setzen würden.

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind</strong>:&nbsp;Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – <a data-li-document-ref="120068653" href="https://www.heute.at/s/luxus-durch-399-parkstrafen-nun-spricht-mastermind-120068653">jetzt packt er aus</a>.
    04.11.2014: Luxus durch 399-€-Parkstrafen – nun spricht Mastermind: Jener Wiener Jurist, der die Strafenfirma "Zupf di" erfand, soll von den Einnahmen aus Besitzstörungsklagen im Luxus leben – jetzt packt er aus.
    privat
    An der Unterhaltung teilnehmen