Ukraine
Putins "Bluthund" droht Selenksi mit Blutrache
Ramsan Kadyrow, der Tschetschenen-Führer von Putins Gnaden, droht in sozialen Netzwerken dem ukrainischen Präsidenten Wolodimir Selenski mit dem Tod.
"Die tschetschenische Blutrache ist kein Relikt des Mittelalters, wie europäische Liberale fälschlicherweise annehmen. Sie war das einzige und wirksamste Instrument, um Aggression und Rücksichtslosigkeit einzudämmen, und sie machte selbst die theoretische Möglichkeit eines vorsätzlichen Mordes zunichte", schreibt Tschetschenen-Führer Ramsan Kadyrow, der als "Putins Bluthund" bekannt ist, auf seinem Telegram-Kanal.
Seine Mitteilung richtet der Tschetschenen-Führer direkt an Ukraine-Präsident Wolodimir Selenski. "Da sie noch nie in einem fairen Kampf brilliert haben, ziehen sie es vor, in den Medien zu glänzen", schreibt Kadyrow weiter.
Kadyrow verspricht "ein unangenehmes Ende"
Er und alle "Nazifaschisten" hätten "ein unangenehmes Ende vor sich". Es werde keine Gnade für sie geben. "Tschetschenen veranlassen Blutfehden nicht umsonst", droht Kadyrow weiter. Auch an Selenski könne laut Kadyrow Blutrache verübt werden. Er sei eine "Geisel des Westens".
Russland begründet seinen Angriffskrieg auf die Ukraine unter anderem damit, dass in der Ukraine angeblich eine Neonazi-Elite an der Macht stehe.