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"Putin wird regelmäßig mit Steroiden vollgepumpt"
Eine russische Geheimdienstquelle befeuert die Gerüchte um Wladimir Putins Gesundheit. Die Behandlung soll nach außen bemerkbare Nebeneffekte haben.
Die seit Jahren kursierenden Gerüchte über Wladimir Putins schlechten Gesundheitszustand sollen von einer dem Kreml nahestehenden russischen Geheimdienstquelle bestätigt worden sein. Bei ihm sollen Parkinson und Bauchspeicheldrüsenkrebs diagnostiziert worden sein.
"Ich kann bestätigen, dass bei ihm die Parkinson-Krankheit im Frühstadium diagnostiziert wurde, aber sie ist bereits am Fortschreiten", schreibe der Insider der russischen Sicherheitsdienste in E-Mails, die "The Sun" vorliegen. Das werde jedoch auf jede erdenkliche Weise geleugnet und vertuscht.
Schwere Steroide
Die Quelle schreibt weiter: "Putin wird regelmäßig mit allen möglichen schweren Steroiden und innovativen schmerzstillenden Injektionen vollgepumpt, um die Ausbreitung des Pankreaskrebs zu stoppen, der kürzlich bei ihm diagnostiziert wurde." Das verursache starke Schmerzen und andere Nebenwirkungen, wie ein geschwollenes Gesicht und Gedächtnislücken.
Immer wieder tauchen Videos auf, die die Gerüchte befeuern. Erst Anfang September hatte Putin sich bei einem Auftritt in einer Schule seltsam verhalten. In Videos sieht Putin sichtlich unwohl aus, seine Beine bewegen sich teils zitternd und zuckend hin und her, in anderen Aufnahmen ist zu sehen, wie er sich an der Stuhllehne festklammert. Wie britische Medien übereinstimmend berichten, mussten die Schülerinnen und Schüler, die zu dem Besuch des Staatschefs eingeladen waren, zuvor eine zweiwöchige Quarantäne absolvieren.
Regelmäßige Pausen
Im Mai behauptete Christopher Steele, der zwischen 2006 und 2009 Leiter des Russland-Büros des britischen Secret Intelligence Service (MI6) war, Putin lasse den Kreml aufgrund seines angeschlagenen Gesundheitszustands in "zunehmendem Chaos" zurück. Laut Steele muss Putin regelmäßig Pausen einlegen, um sich medizinisch behandeln zu lassen. Der Brite ist der Meinung, dass es darum in Moskau "keine klare politische Führung" mehr gebe.