Ukraine

Putin schickt 1.300 Kadyrow-Soldaten nach Cherson

Den ukrainischen Streitkräften ist es gelungen 30 Siedlungen im Süden des Landes zurückzuerobern. Nun reagiert Wladimir Putin auf die Entwicklungen.

Der russische Präsident Wladimir Putin im Rahmen eines bilateralen Treffens. Archivbild.
Der russische Präsident Wladimir Putin im Rahmen eines bilateralen Treffens. Archivbild.
VALERY SHARIFULIN / AFP / picturedesk.com

Derzeit führt das ukrainische Militär im Süden des Landes eine Gegenoffensive durch, vielerorts konnten bereits Ortschaften und Gebiete zurückerobert werden. Wie der russische Generalstab berichtet, hat der Kreml nun 1.300 tschetschenische Soldaten in die Stadt Cherson geschickt. Die Armee von Ramsan Kadyrow, der auch als "Putins Bluthund" bekannt ist, gilt als eine der Elitetruppen der russischen Nationalgarde, wie "Focus" schreibt.

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    Tschetschenen feiern die Eroberung Mariupols vor einer brennenden Ruine.
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    Screenshot Telegram

    Mehr als 30 Siedlungen zurückerobert

    Die Truppen sollen demnach besetzte Gebiete in der Großregion Cherson verteidigen. Dort gelangen es den ukrainischen Streitkräften in den letzten Tagen, beachtliche Flächen von den russischen Invasoren zu befreien.

    Ukrainische Truppen haben nach Angaben von Präsident Wolodimirr Selenski mehr als 30 Siedlungen in der ostukrainischen Region Charkiw zurückerobert. "Wir übernehmen nach und nach die Kontrolle über neue Siedlungen", erklärte er am Freitag in einer Videoansprache. "Überall bringen wir die ukrainische Flagge und den Schutz für unser Volk zurück." Sowohl im Donbas im Osten der Ukraine als auch im Süden des Landes dauerten die "erbitterten Kämpfe" an, sagte der Präsident.

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