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"Putin"-Rufe: Austria-Gegner Fenerbahce bestraft

Fenerbahce Istanbul, wohl Gegner von Austria Wien im Play-off zur Europa League, wurde von der UEFA nach einer Entgleisung der eigenen Fans bestraft.

Heute Redaktion
Fenerbahce wurde für das Verhalten seiner Fans bestraft.
Fenerbahce wurde für das Verhalten seiner Fans bestraft.
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Im verlorenen Champions-League-Qualifikationsduell gegen Dynamo Kiew, dem Gegner von Sturm Graz, riefen tausende Anhänger des türkischen Vereins den Namen des russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Nun sprach die UEFA eine Strafe gegen Fenerbahce aus. Der Klub wurde zu einer Geldbuße in der Höhe von 50.000 Euro sowie einer Sektorsperre auf Bewährung verurteilt. Sollten sich die Fenerbahce-Fans innerhalb der Bewährungszeit von zwei Jahren einen weiteren Fehltritt leisten, müssen 5.000 Plätze bei einem internationalen Heimspiel frei bleiben. Der europäische Fußballverband sprach in der Urteilsbegründung von Beleidigungen, die die Fans riefen, sowie von Objekten, die auf den Rasen geworfen wurden.

Klub-Präsident Ali Koc distanzierte sich nach den Vorfällen bereits: "Das sind unangebrachte, unnötige Rufe. Diese Rufe sind weit entfernt von der Identität und den Werten von Fenerbahce. Aber was sollen wir machen, den Menschen den Mund mit einem Reißverschluss verschließen?", fragte Koc laut "Fanatik".

Austria-Gegner

Der türkische Traditionsklub ist wohl der Gegner im Europa-League-Play-off von Austria Wien, feierte im Drittrunden-Qualifikationsduell gegen den tschechischen Vertreter Slovacko einen 3:0-Heimsieg. Das Rückspiel steigt am Donnerstag. Der Sieger des Duells trifft auf die "Veilchen", die Spieltermine sind dann der 18. und 25. August.

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