Jetzt fix
Olmo nicht registriert, Barcelona zieht vor Gericht
Nun ist es gewiss, sowohl der Liga- und Fußballverband Spaniens lassen die Registrierung von Dani Olmo nicht zu.
Sowohl der Ligaverband (LaLiga), als auch der spanische Fußballverband RFEF sind sich einig, dass Olmo für die Rückrunde nicht registriert wird. In einer offiziellen Erklärung der Verbände wurde deutlich, dass der spanische Mittelfeldmotor aufgrund der Gehaltsobergrenze keine Spielgenehmigung erhalten hat.
Olmo ablösefrei zu haben
Da es der "Blaugrana" nicht gelungen ist, Olmo zu registrieren, könnte er nun ablösefrei wechseln, eine Klausel in seinem Vertrag ermöglicht dies. Noch peinlicher für Barca: Sie müssten dem Ex-Leipziger bis Vertragsende Gehalt ausbezahlen, der Vertrag besteht bis 2030. Erst im Sommer 2024 überwiesen die Katalanen bei der Verpflichtung des Weltmeisters 55 Millionen Euro an RB Leipzig.
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Barca geht vor Gericht
Nun bleibt den Katalanen nur noch der Weg zum Internationalen Sportgerichtshof. Die Vereinsführung hofft, die Lizenzierung ihres Europameisters doch noch zu bekommen, die Entscheidung der Verbände soll also angefochten werden.
Strukturelles Problem
Die Registrierungsproblematik beim FC Barcelona ist allerdings kein neu auftretendes Phänomen. In der Vergangenheit kam dies bereits häufiger vor: Robert Lewandowski, Joao Félix oder Ilkay Gündogan sind nur eine Auswahl an prominenten Fällen der Schwierigkeiten bei Barcelona. Ein Grund dafür ist eine von der Liga bestimmte Gehaltsobergrenze, bei der die Klubs nur einen bestimmten Prozentsatz für Spielergehälter ausgeben dürfen.
Auf den Punkt gebracht
- Der spanische Fußballverband und LaLiga haben die Registrierung von Dani Olmo für die Rückrunde aufgrund der Gehaltsobergrenze abgelehnt, was bedeutet, dass Olmo ablösefrei wechseln könnte und Barcelona weiterhin sein Gehalt bis 2030 zahlen muss.
- Der FC Barcelona plant, gegen diese Entscheidung vor den Internationalen Sportgerichtshof zu ziehen, um die Lizenzierung doch noch zu erreichen, wobei die Gehaltsobergrenze bereits in der Vergangenheit zu ähnlichen Problemen geführt hat.